Date published: 2025-9-11

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GSG1L Inhibitoren

Gängige GSG1L Inhibitors sind unter underem 6-Nitro-7-sulfamoylbenzo[f]quinoxaline-2,3-Dione CAS 118876-58-7, Topiramate CAS 97240-79-4, GYKI 52466 hydrochloride CAS 102771-26-6, Felbamate CAS 25451-15-4 und IEM 1460 CAS 121034-89-7.

GSG1L-Inhibitoren stellen eine spezielle Kategorie chemischer Substanzen dar, die darauf abzielen, zelluläre Funktionen zu modulieren, indem sie die Aktivität des GSG1L-Proteins spezifisch anvisieren und reduzieren. GSG1L, das an der Regulierung von Ionenkanälen und zellulären Signalwegen beteiligt ist, spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts intrazellulärer Prozesse. Die Entwicklung von Inhibitoren für GSG1L beginnt mit einer gründlichen Erforschung der Struktur des Proteins, seiner funktionellen Domänen und seines Interaktionsnetzwerks im zellulären Milieu. Mithilfe von Hochdurchsatz-Screening-Methoden (HTS) beginnen die Forscher mit der ersten Phase der Entdeckung, die das Screening umfangreicher Bibliotheken mit chemischen Verbindungen umfasst. Ziel dieses Prozesses ist es, Moleküle zu identifizieren, die an GSG1L binden und seine Funktion hemmen können, um so die physiologische und pathologische Rolle von GSG1L in der zellulären Homöostase zu entschlüsseln und zu verstehen. Die Identifizierung vielversprechender hemmender Verbindungen ist ein entscheidender Schritt, der die Grundlage für nachfolgende Optimierungsbemühungen zur Verbesserung ihrer Spezifität und Wirksamkeit bildet.

Nach der ersten Identifizierung werden Struktur-Aktivitäts-Beziehungsstudien (SAR) durchgeführt, um diese GSG1L-Inhibitoren zu verfeinern und ihre Potenz und Selektivität zu erhöhen. SAR-Studien beinhalten einen sorgfältigen Prozess der chemischen Modifikation, bei dem Variationen in der Molekularstruktur der Verbindungen systematisch untersucht werden, um ihre Auswirkungen auf die hemmende Aktivität gegen GSG1L zu erkennen. Durch diesen iterativen Prozess werden die Verbindungen für eine bessere Interaktion mit GSG1L optimiert und minimale Off-Target-Effekte sichergestellt. Der Einsatz fortschrittlicher strukturbiologischer Techniken, einschließlich Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), ermöglicht detaillierte Einblicke in die molekularen Wechselwirkungen zwischen GSG1L-Inhibitoren und ihrem Zielmolekül, was die rationale Entwicklung wirksamerer Inhibitoren erleichtert. Darüber hinaus sind zelluläre Assays ein wesentlicher Bestandteil dieses Entwicklungsprozesses, da sie eine Plattform zur Bewertung der funktionellen Auswirkungen dieser Inhibitoren in einem biologischen Kontext bieten. Diese Assays bestätigen die Fähigkeit der Inhibitoren, die GSG1L-Aktivität in lebenden Zellen wirksam zu modulieren, und geben Aufschluss über ihr Potenzial, die Regulierung von Ionenkanälen und Signalwegen zu beeinflussen, die von GSG1L moduliert werden.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

6-Nitro-7-sulfamoylbenzo[f]quinoxaline-2,3-Dione

118876-58-7sc-478080
5 mg
$70.00
1
(0)

Ein kompetitiver AMPA-Rezeptor-Antagonist, der die Modulation dieser Rezeptoren durch GSG1L indirekt beeinflussen könnte.

Topiramate

97240-79-4sc-204350
sc-204350A
10 mg
50 mg
$105.00
$362.00
(1)

Wirkt auf mehrere Ziele, einschließlich AMPA-Rezeptoren, und beeinflusst möglicherweise die Funktion von GSG1L.

Felbamate

25451-15-4sc-203579
sc-203579A
10 mg
50 mg
$101.00
$373.00
(0)

Wirkt als NMDA-Rezeptor-Antagonist und moduliert auch die AMPA-Rezeptor-Aktivität, was sich möglicherweise auf GSG1L auswirkt.