Date published: 2025-9-7

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Gonadotropin α Inhibitoren

Gängige Gonadotropin α Inhibitors sind unter underem Trilostane CAS 13647-35-3, Aminoglutethimide CAS 125-84-8, Ketoconazole CAS 65277-42-1, Metyrapone CAS 54-36-4 und Abiraterone CAS 154229-19-3.

Chemische Hemmstoffe von Gonadotropin α wirken, indem sie die Synthese von Steroidhormonen stören, die die Endprodukte sind, die Gonadotropin α stimuliert. Trilostan, das als Inhibitor der 3β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase wirkt, verhindert die Umwandlung von Vorläufern in aktive Steroide und vermindert so indirekt die Rolle von Gonadotropin α bei der Förderung der Steroidogenese. Aminoglutethimid übt seine hemmende Wirkung durch die Blockierung des Enzyms P450scc aus, das den ersten Schritt der Umwandlung von Cholesterin in Pregnenolon, eine Vorstufe aller Steroidhormone, katalysiert. Dadurch wird die stimulierende Wirkung von Gonadotropin α auf die Steroidhormonproduktion abgeschwächt. Ketoconazol ist zwar in erster Linie als Antimykotikum bekannt, stört aber auch die Steroidsynthese, indem es CYP17A1 hemmt, ein Enzym, das für die Produktion von Androgenen und Östrogenen entscheidend ist, und wirkt damit der biologischen Aktivität von Gonadotropin α entgegen.

Im weiteren Verlauf des steroidogenen Weges zielt Metyrapon selektiv auf die 11β-Hydroxylase ab, die für die Cortisol-Synthese entscheidend ist, während Etomidat und Osilodrostat dieses Enzym ebenfalls hemmen, was zu veränderten Hormonprofilen in der Nebenniere führt und indirekt die funktionelle Aktivität von Gonadotropin α unterdrückt. Mitotan kann mit seinen vielfältigen Wirkungen auf die Steroidogenese zu einer umfassenden Verringerung der Steroidproduktion der Nebennieren führen, die in den Regelungsbereich von Gonadotropin α fällt. Aromatasehemmer wie Exemestan, Letrozol und Anastrozol senken den Östrogenspiegel, indem sie die Umwandlung von Androgenen in Östrogene verhindern, einen Schlüsselprozess, von dem bekannt ist, dass er Gonadotropin α stimuliert. Folglich können diese Hemmstoffe die funktionellen Aspekte von Gonadotropin α im Zusammenhang mit der Östrogenproduktion unterdrücken. Finasterid schließlich stört die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron, indem es die 5α-Reduktase hemmt und so das Androgenmilieu verändert, das durch Gonadotropin α streng reguliert wird, was zu einer Herabregulierung der funktionellen Aktivität des Proteins führt.

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