Date published: 2025-10-30

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Esp1 Aktivatoren

Gängige Esp1 Activators sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Camptothecin CAS 7689-03-4, Bleomycin CAS 11056-06-7, Aphidicolin CAS 38966-21-1 und Hydroxyurea CAS 127-07-1.

Esp1, eine lebenswichtige Protease, sorgt für die präzise Trennung der Schwesterchromatiden, indem sie den Kohäsin-Komplex spaltet. Seine strenge Regulierung sichert die Integrität der Zellteilungsprozesse. Chemikalien, die indirekt das regulatorische Umfeld von Esp1 oder seine inhärente Aktivität beeinflussen, bieten Möglichkeiten zur Modulation seiner Funktion. So beeinflussen beispielsweise Wirkstoffe wie Cycloheximid oder Nocodazol die Proteinsynthese bzw. die Mikrotubuli-Dynamik. Ein Rückgang der Synthese von Esp1-Securin aufgrund der Wirkung von Cycloheximid kann zu einer erhöhten Aktivität von Esp1 führen. In ähnlicher Weise können Nocodazol-induzierte Störungen der Mikrotubuli zu einer Zunahme des nicht an Securin gebundenen Esp1 in der Zelle führen, wodurch seine proteolytische Wirkung verstärkt wird.

DNA-Schäden oder Replikationsstressmittel wie Camptothecin, Bleomycin und Hydroxyharnstoff führen zu zellulären Reaktionen, die das Gleichgewicht zwischen Esp1 und seinen assoziierten oder Aktivatoren wiederherstellen können. Die Wirkung von Camptothecin auf die Topoisomerase I gipfelt in einer DNA-Schädigung. Diese Schädigung kann eine Kaskade von Ereignissen in Gang setzen, die die Dynamik der Zellzyklusregulatoren verändern und damit indirekt auch Esp1 beeinflussen. Die Wirkung von Bleomycin oder Hydroxyharnstoff, die DNA-Brüche bzw. Replikationsstress auslösen, weist Parallelen auf und schafft zelluläre Bedingungen, die die Aktivität von Esp1 modulieren können. In ähnlicher Weise können Wirkstoffe wie Mimosin oder Chromomycin A3, die die DNA-Replikationsmaschinerie belasten oder in die DNA-Struktur interkalieren, das Gleichgewicht der Zellzyklusregulatoren verschieben. Diese Verschiebung kann die Aktivität von Esp1 indirekt nutzbar machen oder verstärken. Im Wesentlichen können die Verbindungen, die mit der Maschinerie der DNA-Synthese, der Reparatur oder den strukturellen Komponenten interagieren, das orchestrierte Ballett der Zellzyklusprogression beeinflussen. Innerhalb dieses komplizierten Tanzes kann Esp1 unter dem indirekten Einfluss dieser Wirkstoffe Veränderungen in seiner Aktivität erfahren, was die tiefgreifende Verflechtung zellulärer Mechanismen unterstreicht.

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