DAT-Inhibitoren sind eine spezielle chemische Klasse, die so konzipiert ist, dass sie selektiv auf den Dopamintransporter (DAT) abzielt und dessen Aktivität hemmt. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der bei der Regulierung von Stimmung, Belohnung und Bewegung eine vielfältige Rolle spielt. Dopamin durchläuft einen streng regulierten Zyklus, bei dem DAT eine entscheidende Rolle bei der Modulation seiner Signaldauer und -intensität spielt. Das mechanistische Wesen von DAT-Inhibitoren liegt in ihrer Präzision bei der Ausrichtung auf das DAT-Protein – ein entscheidender Akteur bei der Dopamin-Wiederaufnahme. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Fähigkeit von DAT, Dopamin zurück in präsynaptische Neuronen zu transportieren, auf komplexe Weise beeinträchtigen. Diese strategische Störung verspricht eine Anhäufung von Dopamin in den Synapsen, ein Phänomen, das die Signaldauer verlängert und verschiedene neuronale Prozesse auf komplexe Weise beeinflusst.
Die laufende wissenschaftliche Untersuchung von DAT-Inhibitoren ist von dem akribischen Bestreben geprägt, die genauen Modalitäten zu ermitteln, durch die diese Verbindungen ihre Wirkung entfalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Entschlüsselung der Feinheiten der Transportdynamik von DAT und der daraus resultierenden Auswirkungen auf die Dopamin-Signalübertragung innerhalb der neuronalen Landschaft. Das Ziel besteht in einer grundlegenden Erforschung der Dopamin-Signalübertragung und ihrer Rolle bei der neuronalen Kommunikation. Die Untersuchung von DAT-Inhibitoren ist daher ein Beleg für das unermüdliche Streben nach einem Verständnis der molekularen Nuancen, die die Neurotransmission und die neuronale Funktion steuern. Die komplexe Interaktion zwischen DAT, Dopamin und den Synapsen entfaltet sich im wissenschaftlichen Bereich. Diese Erforschung bereichert unser Verständnis der ausgeklügelten Sprache, die von Neurotransmittern gesprochen wird, und der Regulationsmechanismen, die die neuronale Kommunikation prägen, und trägt zu einem umfassenderen Verständnis der komplizierten Mechanismen bei, die die Neurotransmission und die neuronale Funktion steuern.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Talsupram hydrochloride | 25487-28-9 | sc-364753 sc-364753A | 10 mg 50 mg | $185.00 $756.00 | ||
ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), der auf den Serotonintransporter (SLC6A4) abzielt. Durch die Blockierung der Wiederaufnahme von Serotonin erhöht es den Serotoninspiegel in der Synapse und beeinflusst so möglicherweise die Stimmungsregulierung. Seine Wirkung auf den Dopamintransporter (DAT) ist im Vergleich zu seiner Wirkung auf SLC6A4 weniger ausgeprägt. | ||||||
JHW 007 hydrochloride | 202645-74-7 | sc-362752 sc-362752A | 10 mg 50 mg | $179.00 $756.00 | ||
JHW 007 Hydrochlorid wirkt als selektiver Dopamintransporter (DAT) Hemmstoff, der sich durch seine einzigartige Fähigkeit auszeichnet, stabile Wechselwirkungen mit der Bindungsstelle des Transporters zu bilden. Diese Verbindung weist ein ausgeprägtes kinetisches Profil auf, das die Geschwindigkeit des Dopamintransports und der Wiederaufnahme beeinflusst. Seine strukturellen Merkmale ermöglichen spezifische Konformationsänderungen im DAT, die die Aktivität des Transporters modulieren und den synaptischen Dopaminspiegel verändern können, was sich auf die gesamte Neurotransmission auswirkt. | ||||||
Safinamide mesylate | 202825-46-5 | sc-364754 sc-364754A | 5 mg 25 mg | $88.00 $273.00 | ||
Safinamide Mesylate hemmt Monoaminoxidase B (MAO-B), ein Schlüsselenzym, das Neurotransmitter wie Dopamin abbaut. Durch die Begrenzung dieses Abbaus erhöht es den Dopaminspiegel im Gehirn und trägt so zu seiner Wirkung bei. Seine Interaktion mit dem Dopamintransporter (DAT) ist nicht der primäre Wirkmechanismus; es beeinflusst hauptsächlich den Neurotransmitter-Stoffwechsel durch MAO-B-Hemmung. | ||||||
(S,S)-Hydroxy Bupropion | 192374-14-4 | sc-212825 sc-212825A | 1 mg 10 mg | $360.00 $2290.00 | ||
(S,S)-Hydroxybupropion, ein Metabolit von Bupropion, hemmt den Dopamintransporter (DAT) leicht. Durch die Hemmung der Dopamin-Wiederaufnahme erhöht es den Dopaminspiegel in der Synapse und beeinflusst so möglicherweise die Stimmung. Seine Hemmung von DAT ist weniger stark als bei Drogen wie Kokain. | ||||||
Desipramine hydrochloride | 58-28-6 | sc-200158 sc-200158A | 100 mg 1 g | $65.00 $115.00 | 6 | |
Desipraminhydrochlorid wirkt als Modulator des Dopamintransporters (DAT) und weist eine hohe Affinität zur Bindungsdomäne des Transporters auf. Seine einzigartige Molekülstruktur erleichtert spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen, wodurch die Bindungsstabilität erhöht wird. Diese Verbindung beeinflusst die Konformationsdynamik von DAT, was zu einer veränderten Transportkinetik führt. Die ausgeprägten elektronischen Eigenschaften von Desipramin ermöglichen es ihm, die elektrochemischen Gradienten an neuronalen Membranen zu beeinflussen und dadurch den Dopaminfluss und die Signalwege zu beeinflussen. | ||||||
7-Hydroxy Granisetron-d3 Hydrochloride | 2124272-03-1 | sc-495587 | 0.5 mg | $394.00 | ||
7-Hydroxy-Granisetron-d3-Hydrochlorid wirkt als Modulator des Dopamin-Transporters (DAT) und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, selektive molekulare Wechselwirkungen einzugehen. Seine einzigartige Stereochemie ermöglicht eine erhöhte Bindungsaffinität und fördert spezifische elektrostatische Interaktionen mit DAT. Diese Verbindung beeinflusst die allosterische Modulation des Transporters, indem sie seine Konformationszustände und Transporteffizienz verändert. Darüber hinaus bietet ihre Isotopenmarkierung Einblicke in die Stoffwechselwege und die Reaktionskinetik, was fortgeschrittene Studien zur neurochemischen Dynamik erleichtert. | ||||||