Date published: 2025-10-26

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β-defensin 8 Inhibitoren

Gängige β-defensin 8 Inhibitors sind unter underem Lapatinib CAS 231277-92-2, MK-2206 dihydrochloride CAS 1032350-13-2, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Everolimus CAS 159351-69-6.

β-Defensin-8-Inhibitoren stellen eine chemische Klasse dar, die sich auf die selektive Hemmung von β-Defensin 8 konzentriert, einem kleinen kationischen Peptid, das an der angeborenen Immunität beteiligt ist. β-Defensine sind eine Familie von antimikrobiellen Peptiden, die zum Abwehrsystem des Wirts beitragen, indem sie mikrobielle Membranen direkt zerstören und so Infektionen verhindern. Insbesondere β-Defensin 8 spielt bekanntermaßen eine Rolle bei der Regulierung von Immunantworten und wird in verschiedenen Epithelgeweben exprimiert. Inhibitoren, die auf β-Defensin 8 abzielen, sollen dessen Aktivität modulieren und möglicherweise seine Interaktion mit zellulären Rezeptoren oder Signalwegen beeinflussen. Für die Konzeption und Entwicklung dieser Inhibitoren ist es erforderlich, die strukturellen Merkmale von β-Defensin 8 zu verstehen, wie z. B. sein konserviertes Cysteinmotiv und seine charakteristische β-Faltblattstruktur, die für seine antimikrobiellen und immunmodulatorischen Funktionen von entscheidender Bedeutung sind. Die Forscher konzentrieren sich auf die Identifizierung kleiner Moleküle, Peptide oder Peptidomimetika, die spezifisch an β-Defensin 8 binden können und dadurch seine funktionelle Aktivität modulieren, ohne andere Defensine oder Immunpeptide zu beeinflussen. Die Synthese und Charakterisierung von β-Defensin-8-Inhibitoren erfordert fortgeschrittene Techniken in der chemischen Biologie und strukturellen Biochemie. Hochdurchsatz-Screening-Methoden, Computermodellierung und Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) werden häufig eingesetzt, um potente und selektive Inhibitoren zu entdecken. Diese Inhibitoren werden in der Regel auf ihre Fähigkeit hin untersucht, sich mit hoher Affinität an β-Defensin 8 zu binden, sowie auf ihre Fähigkeit, dessen Funktion in verschiedenen In-vitro-Assays zu hemmen oder zu verändern. Das Verständnis der genauen Mechanismen, durch die diese Inhibitoren auf molekularer Ebene mit β-Defensin 8 interagieren, ist für die weitere Optimierung ihrer Selektivität und Wirksamkeit von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus können Forscher die Auswirkungen dieser Inhibitoren auf nachgeschaltete Signalwege und zelluläre Prozesse im Zusammenhang mit Immunantworten untersuchen. Die Untersuchung von β-Defensin-8-Inhibitoren trägt zu einem tieferen Verständnis der komplexen Rolle von Defensinen bei der Immunmodulation und ihres Potenzials als Ziel für chemische Sonden in Forschungsumgebungen bei.

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Nilotinib

641571-10-0sc-202245
sc-202245A
10 mg
25 mg
$205.00
$405.00
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BCR-ABL-Kinase-Inhibitor, der mehrere Signalwege unterbricht. Nilotinib hemmt indirekt β-Defensin 8, indem es die BCR-ABL-Kinase stört und nachgeschaltete Signalwege beeinflusst, die die Transkription von β-Defensin 8 durch spezifische Transkriptionsfaktoren modulieren.