Date published: 2025-10-25

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β-defensin 128 Inhibitoren

Gängige β-defensin 128 Inhibitors sind unter underem Zinc CAS 7440-66-6, L-Arginine CAS 74-79-3, Magnesium chloride CAS 7786-30-3, Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

β-Defensin-128-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität von β-Defensin 128, einem kleinen, kationischen, antimikrobiellen Peptid, abzielen und diese hemmen. β-Defensine sind eine Untergruppe der Defensin-Familie, die für ihre antimikrobiellen Breitbandeigenschaften bekannt ist und eine entscheidende Rolle im angeborenen Immunsystem vieler Organismen spielt. Insbesondere β-Defensin 128 zeichnet sich durch seine einzigartige Struktur aus, die aus einem charakteristischen β-Faltblatt besteht, das durch Disulfidbindungen stabilisiert wird. Diese Bindungen verleihen dem Molekül Stabilität, selbst unter rauen Umweltbedingungen, sodass β-Defensin 128 effektiv mit mikrobiellen Membranen interagieren kann. Die Inhibitoren dieses Defensins zielen darauf ab, seine strukturelle Integrität zu stören oder seine Interaktion mit mikrobiellen Zelloberflächen zu beeinträchtigen, wodurch seine Funktion moduliert wird. Diese Inhibitoren sind häufig so konzipiert, dass sie sich spezifisch an Schlüsselreste im β-Defensin-128-Molekül binden und so dessen Gesamtaktivität verändern, ohne andere Mitglieder der Defensin-Familie zu beeinträchtigen. Aus chemischer Sicht sind β-Defensin-128-Inhibitoren in der Regel kleine Moleküle oder Peptide, die eine hohe Affinität für bestimmte Regionen des β-Defensin-Moleküls aufweisen. Zu diesen Regionen gehören oft die Bindungsstellen, die für seine antimikrobielle Funktion entscheidend sind, wie z. B. die positiv geladenen Bereiche, die mit den negativ geladenen Komponenten der mikrobiellen Membranen interagieren. Durch die Blockierung dieser Interaktionsstellen können Inhibitoren verhindern, dass β-Defensin 128 effektiv an die mikrobielle Zellwand bindet und diese durchlässig macht. Darüber hinaus können die Inhibitoren durch Veränderung der Konformation von β-Defensin 128 wirken, was zu einer Verringerung seiner strukturellen Stabilität oder seiner Fähigkeit zur Bildung der charakteristischen β-Faltblatt-Konfiguration führt. Einige Inhibitoren interagieren auch mit Metallionen oder Kofaktoren, die für die Stabilität und Funktion von β-Defensin 128 unerlässlich sind. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der dreidimensionalen Struktur und der Molekulardynamik des Proteins und stützt sich häufig auf fortschrittliche Techniken wie Röntgenkristallographie oder Molekülmodellierung.

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Zinc

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100 g
$47.00
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Zinkionen können die Struktur von Defensinen stabilisieren und ihre Fähigkeit zur Interaktion mit mikrobiellen Membranen verbessern, was zu einer erhöhten Aktivität führt.

L-Arginine

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Als positiver Ladungsdonator kann Arginin die Bindung von Defensinen an negativ geladene mikrobielle Membranen verstärken.

Magnesium chloride

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Magnesium kann ein Kofaktor in vielen enzymatischen Reaktionen sein, wodurch die antimikrobielle Funktion der Defensine möglicherweise verstärkt wird.

Calcium chloride anhydrous

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Kalziumionen könnten die Defensinstruktur stabilisieren und die Oligomerisierung fördern, die für die mikrobielle Membranzerstörung notwendig ist.

Sodium Butyrate

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250 mg
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Histon-Deacetylase-Inhibitor, der zu einer Umstrukturierung des Chromatins führen kann, wodurch die Expression und Aktivität antimikrobieller Proteine möglicherweise verstärkt wird.

Glycyrrhizic acid

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1 g
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Durch die Modulation von Immunreaktionen könnte Glycyrrhizin die Expression von antimikrobiellen Peptiden wie Defensinen erhöhen.

Cholecalciferol

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1 g
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Es ist bekannt, dass es die Expression von Defensin-Peptiden in menschlichen Zellen hochreguliert und dadurch möglicherweise die Aktivität von Defensin beta 128 verstärkt.

Lithium

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50 g
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Lithium beeinflusst die Aktivität der Glykogensynthase-Kinase 3 (GSK-3), was zu einer verstärkten Expression von antimikrobiellen Peptiden führen könnte.

Curcumin

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Curcumin kann den NF-kB-Signalweg modulieren, was möglicherweise zu einer verstärkten Expression von Proteinen des Immunsystems, einschließlich Defensinen, führt.

Resveratrol

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100 mg
500 mg
5 g
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Es kann SIRT1 aktivieren, das an der Regulierung der Immunfunktion beteiligt ist und möglicherweise die Defensinaktivität verstärkt.