Chemische Hemmstoffe von 2300002D11Rik können die Aktivität dieses Proteins modulieren, indem sie auf verschiedene Signalwege abzielen, an denen es beteiligt ist. LY294002 und Wortmannin sind zwei solche Inhibitoren, die direkt auf PI3K, eine vorgeschaltete Kinase des PI3K/Akt-Signalwegs, abzielen. Durch die Hemmung von PI3K verhindern diese Chemikalien die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung nachgeschalteter Zielmoleküle, einschließlich 2300002D11Rik. Rapamycin verfolgt einen anderen Ansatz, indem es mTOR hemmt, eine Komponente des mTOR-Signalwegs, der ebenfalls mit den zellulären Prozessen verbunden ist, an denen 2300002D11Rik beteiligt ist. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin führt zu einer verringerten Aktivität von Proteinen, die dem mTOR-Signalweg nachgeschaltet sind, zu denen auch 2300002D11Rik gehört.
Die MAPK/ERK- und p38-MAPK-Signalwege sind eine weitere Gruppe von Zielen für die Modulation der Aktivität von 2300002D11Rik. PD98059 und U0126 sind selektive Inhibitoren, die MEK1/2 blockieren und damit die Aktivierung von ERK im MAPK/ERK-Signalweg unterbrechen. Ohne aktive ERK wird die Signalkaskade, an der normalerweise 2300002D11Rik beteiligt sein könnte, unterbrochen. In ähnlicher Weise hemmt SB203580 spezifisch die p38-MAPK und beeinträchtigt dadurch den p38-MAPK-Signalweg und die Funktion aller Proteine, die durch diesen Weg moduliert werden, einschließlich 2300002D11Rik. SP600125, das JNK hemmt, und PP2, ein Inhibitor von Kinasen der Src-Familie, verhindern beide die Aktivierung ihrer jeweiligen Kinaseziele, was zu einer Abnahme der phosphorylierungsabhängigen Regulierung von Proteinen wie 2300002D11Rik führt. Dasatinib kann durch seine Breitspektrum-Kinasehemmung die Aktivität von Kinasen der Src-Familie unterdrücken und dadurch auch die Funktion von 2300002D11Rik hemmen. Erlotinib hemmt die EGFR-Tyrosinkinase und hat damit möglicherweise Auswirkungen auf den EGFR-Signalweg und die damit verbundenen Proteine, einschließlich 2300002D11Rik. Sorafenib und Triciribin schließlich zielen auf die RAF/MEK/ERK- bzw. Akt-Signalwege ab und können durch Hemmung dieser Wege die Funktion von Proteinen wie 2300002D11Rik unterdrücken, die über diese Wege reguliert werden.
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