RECK Antikörper (G-4): sc-373929

Der RECK-Antikörper (G-4) ist ein monoklonaler Maus IgG2b κ RECK-Antikörper (auch als RECK-Antikörper bezeichnet), der das RECK-Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF und ELISA nachweist. Der RECK-Antikörper (G-4) ist sowohl in nicht konjugierter Form als auch in mehreren konjugierten Formen, einschließlich Agarose, HRP, PE, FITC und mehreren Alexa Fluor®-Konjugaten, erhältlich. RECK (Reversion-induzierendes Cystein-reiches Protein mit Kazal-Motiven) ist ein membrangebundenes Glykoprotein, das an die Proteolyseaktivität der Matrix-Metalloproteinase-9 (MMP-9) bindet und diese hemmt. Die enzymatische Aktivität von MMP-9 ermöglicht die Tumorinvasion durch die proteolytische Verdauung der extrazellulären Matrix, was zu Tumorwachstum, -expansion und -metastasierung führt. RECK hemmt die Sekretion und Aktivierung von MMP-9 in die extrazelluläre Matrix, was zur Hemmung des Tumorwachstums führt. RECK enthält mehrere EGF-ähnliche Wiederholungen und Serin-Protease-Inhibitor-ähnliche Domänen. Die Expression von RECK wird in mehreren Tumoren und onkogen transformierten Zellen unterdrückt, was darauf hindeutet, dass der Verlust der RECK-Aktivität mit transformierten Phänotypen korreliert. Die Transkriptionsaktivierung von RECK wird möglicherweise negativ durch die Sp1-Familie von Transkriptionsfaktoren reguliert, da sie zwei Sp1-Bindungsmotive im Promotorbereich enthält und im mit dem Ras-Onkogen transformierten Zellen der Sp1-Promotorbereich für die Repression der RECK-Genexpression essentiell ist.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

RECK Antikörper (G-4) Literaturhinweise:

1. Regulierung der Matrix-Metalloproteinase-Expression bei der Tumorinvasion.  |  Westermarck, J. and Kähäri, VM. 1999. FASEB J. 13: 781-92. PMID: 10224222
2. Onkogen-vermittelte Herunterregulierung von RECK, einem neuen Transformations-Suppressor-Gen.  |  Sasahara, RM., et al. 1999. Braz J Med Biol Res. 32: 891-5. PMID: 10454749
3. Beteiligung der Sp1-Stelle an der ras-vermittelten Herunterregulierung des RECK-Metastasensuppressorgens.  |  Sasahara, RM., et al. 1999. Biochem Biophys Res Commun. 264: 668-75. PMID: 10543990
4. Hemmung von Invasion und Metastasierung in Zellen, die mit einem Inhibitor von Metalloproteinasen transfiziert wurden.  |  DeClerck, YA., et al. 1992. Cancer Res. 52: 701-8. PMID: 1732058
5. GDE2-RECK kontrolliert die ADAM10 α-Sekretase-vermittelte Spaltung des Amyloid-Vorläuferproteins.  |  Nakamura, M., et al. 2021. Sci Transl Med. 13: PMID: 33731436
6. Reduzierte RECK-Spiegel beschleunigen die Differenzierung der Skelettmuskulatur, verbessern die Muskelregeneration und verringern die Fibrose.  |  Gutiérrez, J., et al. 2021. FASEB J. 35: e21503. PMID: 33811686
7. Das WNT7A/WNT7B/GPR124/RECK-Signalmodul spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der Gliedmaßen von Säugetieren.  |  Wang, Y., et al. 2022. Development. 149: PMID: 35552394
8. RECK-Gen-Polymorphismen bei Hepatitis-B-bedingtem hepatozellulärem Karzinom: Eine Fall-Kontroll-Studie.  |  Said, EM., et al. 2022. Arab J Gastroenterol. 23: 201-205. PMID: 35941073
9. MiR-21 reguliert Wachstum und Migration von Gebärmutterhalskrebszellen über den RECK-Signalweg.  |  Aguilar-Martínez, SY., et al. 2024. Int J Mol Sci. 25: PMID: 38612895
10. Transkriptionelle Aktivierung des Matrix-Metalloproteinase-9-Gens in einer H-ras- und v-myc-transformierten Zelllinie von Rattenembryonen.  |  Himelstein, BP., et al. 1997. Oncogene. 14: 1995-8. PMID: 9150367
11. Überblick über die Expression von Matrix-Metalloproteinasen in kultivierten menschlichen Zellen.  |  Giambernardi, TA., et al. 1998. Matrix Biol. 16: 483-96. PMID: 9550265
12. Regulierung der Matrix-Metalloproteinase-9 und Hemmung der Tumorinvasion durch das membranverankerte Glykoprotein RECK.  |  Takahashi, C., et al. 1998. Proc Natl Acad Sci U S A. 95: 13221-6. PMID: 9789069

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-RECK Antikörper (G-4) hat 8 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-RECK Antikörper (G-4) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

RECK Antikörper (G-4) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: RECK

Klon: G-4

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG_2b kappa light chain

Aminosäuren: 644-943

Ziel-Epitop: RECK

Epitope Spezies: human

Reaktivität: RECK

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG_2b kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 8 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für RECK Antikörper (G-4): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin