Date published: 2025-9-7

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Proteasome Inhibitor I (CAS 158442-41-2)

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Alternative Namen:
Z-Ile-Glu(OtBu)-Ala-Leu-CHO
Anwendungen:
Proteasome Inhibitor I ist ein selektiver Inhibitor der Chymotrypsin-ähnlichen Aktivitäten im 26S-Proteasom (MCP)
CAS Nummer:
158442-41-2
Molekulargewicht:
618.8
Summenformel:
C32H50N4O8
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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Der Proteasom-Inhibitor I hat sich zu einem Eckpfeiler der wissenschaftlichen Forschung entwickelt, insbesondere im Bereich der Zell- und Molekularbiologie. Dieser Inhibitor hemmt gezielt die Aktivität des Proteasoms, eines Proteinkomplexes mit mehreren Untereinheiten, der für den Abbau intrazellulärer Proteine verantwortlich ist. Durch die Blockierung der proteolytischen Aktivität des Proteasoms ermöglicht der Proteasom-Inhibitor I den Forschern, die komplexe Rolle des Proteinabbaus bei zellulären Prozessen, einschließlich der Regulierung des Zellzyklus, der Apoptose und der Kontrolle der Proteinqualität, zu ergründen. Studien, bei denen der Proteasom-Inhibitor I eingesetzt wurde, haben unschätzbare Einblicke in die Pathophysiologie verschiedener Krankheiten, von Krebs bis hin zu neurodegenerativen Störungen, geliefert. Durch seine Fähigkeit, die Proteinhomöostase und die zellulären Signalwege zu stören, hat dieser Inhibitor die Identifizierung neuer Angriffspunkte und Mechanismen der Krankheitsprogression erleichtert. Darüber hinaus hat der Proteasom-Inhibitor I eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung des komplexen Zusammenspiels zwischen Proteasomfunktion und Zellphysiologie gespielt und damit neue Wege zum Verständnis der Zellregulation und -dysfunktion eröffnet. Seine Spezifität und Wirksamkeit machen ihn zu einem unverzichtbaren Instrument bei der Entschlüsselung der molekularen Mechanismen, die grundlegenden biologischen Prozessen und Krankheitszuständen zugrunde liegen, und bringen so die wissenschaftlichen Erkenntnisse voran und ebnen den Weg für künftige Forschungsbemühungen.


Proteasome Inhibitor I (CAS 158442-41-2) Literaturhinweise

  1. Lactacystin hemmt die Aktivität von Cathepsin A in Melanom-Zelllinien.  |  Kozlowski, L., et al. 2001. Tumour Biol. 22: 211-5. PMID: 11399945
  2. Menschliches Thrombozyten-20S-Proteasom: Hemmung seiner Chymotrypsin-ähnlichen Aktivität und Identifizierung des Proteasom-Aktivators PA28. Ein vorläufiger Bericht.  |  Ostrowska, H., et al. 2003. Platelets. 14: 151-7. PMID: 12850839
  3. Proteasom-Inhibitor verhindert experimentelle arterielle Thrombose in renovaskulären hypertensiven Ratten.  |  Ostrowska, JK., et al. 2004. Thromb Haemost. 92: 171-7. PMID: 15213858
  4. Die Verabreichung von Proteasom-Inhibitoren eignet sich nicht als Modell für die Parkinson-Krankheit bei Ratten und Affen.  |  Kordower, JH., et al. 2006. Ann Neurol. 60: 264-8. PMID: 16862579
  5. Proteasom-Hemmung und Modellierung der Parkinson-Krankheit.  |  Bové, J., et al. 2006. Ann Neurol. 60: 260-4. PMID: 16862585
  6. Das Proteasom-Inhibitor-Modell der Parkinson-Krankheit bei Mäusen wird durch die Neurotoxizität des Ethanol-Vehikels beeinträchtigt.  |  Landau, AM., et al. 2007. Mov Disord. 22: 403-7. PMID: 17230468
  7. Anhaltende mitochondriale Dysfunktion und oxidativer Stress behindern die Erholung neuronaler Zellen nach einer reversiblen Proteasom-Inhibition.  |  Papa, L. and Rockwell, P. 2008. Apoptosis. 13: 588-99. PMID: 18299995
  8. Die chronische systemische Behandlung mit einem hochdosierten Proteasom-Inhibitor führt bei Mäusen zu Akinese, die nicht mit nigrostriataler Degeneration zusammenhängt.  |  Shin, M., et al. 2011. Neurobiol Aging. 32: 2100-2. PMID: 20018410
  9. Proteasom-Inhibitor-I verstärkt die Tunicamycin-induzierte Chemosensibilisierung von Prostatakrebszellen durch Regulierung der NF-κB- und CHOP-Expression.  |  Huong, PT., et al. 2011. Cell Signal. 23: 857-65. PMID: 21276850
  10. Der Abbau des ligandenstimulierten Beta-Rezeptors des Plättchenwachstumsfaktors erfolgt über den proteolytischen Ubiquitin-Proteasom-Weg.  |  Mori, S., et al. 1995. J Biol Chem. 270: 29447-52. PMID: 7493983
  11. Ein neuer Inhibitor der Chymotrypsin-ähnlichen Aktivität des multikatalytischen Proteinasekomplexes (20S-Proteasom) induziert die Akkumulation von Ubiquitin-Protein-Konjugaten in einer neuronalen Zelle.  |  Figueiredo-Pereira, ME., et al. 1994. J Neurochem. 63: 1578-81. PMID: 7931314
  12. Ein Proteasom-Inhibitor verhindert die Aktivierung von NF-kappa B und stabilisiert eine neu phosphorylierte Form von I kappa B-alpha, die noch an NF-kappa B gebunden ist.  |  Traenckner, EB., et al. 1994. EMBO J. 13: 5433-41. PMID: 7957109
  13. Inhibitoren des Proteasom-Wegs beeinträchtigen die Induktion der Stickstoffmonoxid-Synthase in Makrophagen, indem sie die Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF-kappa B blockieren.  |  Griscavage, JM., et al. 1996. Proc Natl Acad Sci U S A. 93: 3308-12. PMID: 8622934

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Proteasome Inhibitor I, 1 mg

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