OSMR β Antikörper (D-10): sc-271695

Der OSMR β Antikörper (D-10) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ Antikörper, der OSMR β von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF und ELISA detektiert. Der OSMR β Antikörper (D-10) ist als nicht-konjugierte Form des Anti-OSMR β Antikörpers sowie als mehrere konjugierte Formen des Anti-OSMR β Antikörpers, einschließlich Agarose, HRP, PE, FITC und mehreren Alexa Fluor®-Konjugaten, erhältlich. Oncostatin M (OSM) ist ein Glykoprotein, das das Wachstum einer breiten Palette von humanen Tumorzelllinien hemmt, aber das Wachstum normaler menschlicher Fibroblasten nicht beeinflusst. Die Expression von OSM ist am höchsten in aktivierten monozytären und lymphozytären Zelllinien und in normalen adhärenten Makrophagen. Die Aminosäuresequenzanalyse von OSM hat Homologie mit Leukämie-Inhibitor-Faktor (LIF), Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor (G-CSF) und Interleukin 6 (IL-6) gezeigt, die alle das Wachstum und die Differenzierung einer breiten Palette von Zelltypen, einschließlich solcher der haematopoetischen Herkunft, beeinflussen. OSMR β (Oncostatin M Rezeptor β), auch als OSMR bekannt, ist ein 979 Aminosäure-Single-Pass-Typ-I-Membranprotein, das als Rezeptor für OSM fungiert. Es wird in neuralen Zellen, Fibroblasten und epithelialen Tumorlinien in hohen Konzentrationen exprimiert und existiert als Heterodimer, der mit Interleukinen interagiert und in der Lage ist, OSM-induzierte Signalereignisse zu transduzieren. Defekte im Gen, das OSMR β codiert, sind die Ursache der primären cutaneen Amyloidose (PCA), einer autosomal dominanten Störung, die durch chronisches Jucken der Haut gekennzeichnet ist.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

OSMR β Antikörper (D-10) Literaturhinweise:

1. Oncostatin M reguliert die Synthese und den Umsatz von gp130, Leukemia Inhibitory Factor Receptor Alpha und Oncostatin M Receptor Beta über verschiedene Mechanismen.  |  Blanchard, F., et al. 2001. J Biol Chem. 276: 47038-45. PMID: 11602599
2. Entwicklungsbedingte Expressionsmuster des Oncostatin-M-Rezeptors beta bei Mäusen.  |  Tamura, S., et al. 2002. Mech Dev. 115: 127-31. PMID: 12049776
3. Lokalisierung des Oncostatin-M-Rezeptors beta im erwachsenen und sich entwickelnden ZNS.  |  Tamura, S., et al. 2003. Neuroscience. 119: 991-7. PMID: 12831858
4. Verlust des Oncostatin-M-Rezeptors beta in metastasierenden Melanomzellen.  |  Lacreusette, A., et al. 2007. Oncogene. 26: 881-92. PMID: 16909117
5. Vollständige Überlappung von Interleukin-31-Rezeptor A und Oncostatin-M-Rezeptor beta in den erwachsenen Spinalganglien mit unterschiedlichen entwicklungsbedingten Expressionsmustern.  |  Bando, T., et al. 2006. Neuroscience. 142: 1263-71. PMID: 16926070
6. Oncostatin-M-Rezeptor-beta-Signalisierung begrenzt die Rekrutierung monozytärer Zellen bei akuten Entzündungen.  |  Hams, E., et al. 2008. J Immunol. 181: 2174-80. PMID: 18641356
7. Oncostatin-M-Rezeptor β und Cystein/Histidin-reiches 1 sind Biomarker für die Reaktion auf Erythropoietin bei Hämodialysepatienten.  |  Merchant, ML., et al. 2011. Kidney Int. 79: 546-554. PMID: 21150872
8. Das Fehlen des Oncostatin-M-Rezeptors β führt zu einer Entzündung des Fettgewebes und einer Insulinresistenz durch eine Umstellung des Makrophagen-Phänotyps.  |  Komori, T., et al. 2013. J Biol Chem. 288: 21861-75. PMID: 23760275
9. Ein Mangel an Oncostatin-M-Rezeptor β (OSMRβ) verschlimmert die durch fettreiche Ernährung verursachte Fettleibigkeit und die damit verbundenen Stoffwechselstörungen bei Mäusen.  |  Komori, T., et al. 2014. J Biol Chem. 289: 13821-37. PMID: 24695736
10. Eine neuartige Missense-Mutation im Oncostatin-M-Rezeptor beta verursacht primäre lokalisierte kutane Amyloidose.  |  Saeedi, M., et al. 2014. Biomed Res Int. 2014: 653724. PMID: 25054142

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-OSMR β Antikörper (D-10) hat 6 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-OSMR β Antikörper (D-10) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

OSMR β Antikörper (D-10) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: OSMR β

Klon: D-10

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 780-979

Ziel-Epitop: OSMR β

Epitope Spezies: human

Reaktivität: OSMR β

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 6 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für OSMR β Antikörper (D-10): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin

Der bevorzugte. OSMR β Antikörper ist OSMR β Antikörper (AN-A2): sc-9992.