Myoferlin Antikörper (D-11): sc-376879

Myoferlin Antikörper (D-11) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ Myoferlin-Antikörper (auch als Myoferlin-Antikörper bezeichnet), der das Myoferlin-Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft durch WB, IP, IF, IHC (P) und ELISA nachweist. Myoferlin Antikörper (D-11) ist sowohl in Form des nicht konjugierten Anti-Myoferlin-Antikörpers als auch in Form mehrerer Konjugate des Anti-Myoferlin-Antikörpers, einschließlich Agarose, HRP, PE, FITC und mehrerer Alexa Fluor®-Konjugate, erhältlich. Myoferlin, auch als Fer-1-ähnliches Protein 3 bekannt, ist ein Mitglied der Ferlin-Protein-Familie und ist strukturell Dysferlin ähnlich. Es handelt sich um ein Typ-II-Transmembranprotein mit einer einzelnen Transmembran-Domäne sehr nahe am C-Terminus, einer SH3-Domäne und sechs C2-Domänen im C-Terminus (als C2A-C2F bezeichnet). Myoferlin wird hauptsächlich in Herz- und Skelettmuskeln exprimiert und lokalisiert sich auf den Nuklearmembranen und Plasmamembranen. Die C2-Domänen von Myoferlin können an Kalzium-vermittelten Membranfusions-Ereignissen beteiligt sein, was darauf hindeutet, dass Myoferlin eine Rolle bei der Membranregeneration und -reparatur spielen könnte. Myoferlin ist auch für die Regulation der Stabilität und Signalisierung von Flk-1, dem VEGF-Rezeptor-2, verantwortlich. Der Verlust von Myoferlin verhindert Proliferation, Migration und die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) in Reaktion auf VEGF. Darüber hinaus kann Myoferlin in verschiedenen Arten von Muskeldystrophie und Kardiomyopathie impliziert sein.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

Myoferlin Antikörper (D-11) Literaturhinweise:

1. Myoferlin, ein Kandidatengen und potenzieller Modifikator der Muskeldystrophie.  |  Davis, DB., et al. 2000. Hum Mol Genet. 9: 217-26. PMID: 10607832
2. OTOF kodiert für mehrere lange und kurze Isoformen: Genetischer Nachweis, dass die langen Isoformen der rezessiven Taubheit DFNB9 zugrunde liegen.  |  Yasunaga, S., et al. 2000. Am J Hum Genet. 67: 591-600. PMID: 10903124
3. Das dritte menschliche FER-1-ähnliche Protein ist dem Dysferlin sehr ähnlich.  |  Britton, S., et al. 2000. Genomics. 68: 313-21. PMID: 10995573
4. Kalzium-empfindliche Phospholipid-Bindungseigenschaften von normalen und mutierten Ferlin C2-Domänen.  |  Davis, DB., et al. 2002. J Biol Chem. 277: 22883-8. PMID: 11959863
5. Normale Myoblastenfusion erfordert Myoferlin.  |  Doherty, KR., et al. 2005. Development. 132: 5565-75. PMID: 16280346
6. Expression von Myoferlin in Skelettmuskeln von Patienten mit Dysferlinopathie.  |  Inoue, M., et al. 2006. Tohoku J Exp Med. 209: 109-16. PMID: 16707852
7. Auswirkungen von Mutationen auf Dysferlin, abgeleitet aus Datenbankanalysen und computergestützten Strukturvorhersagen.  |  Therrien, C., et al. 2006. J Neurol Sci. 250: 71-8. PMID: 16996541
8. Myoferlin reguliert die Stabilität und Funktion des Rezeptors 2 des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors.  |  Bernatchez, PN., et al. 2007. J Biol Chem. 282: 30745-53. PMID: 17702744
9. Kombiniertes isometrisches, konzentrisches und exzentrisches Widerstandstraining verhindert den durch Entlastung induzierten Muskelschwund bei Ratten.  |  Adams, GR., et al. 2007. J Appl Physiol (1985). 103: 1644-54. PMID: 17872405
10. Myoferlin, ein multifunktionales Protein in normalen Zellen, spielt bei verschiedenen Krebsarten eine neue und wichtige Rolle.  |  Zhu, W., et al. 2019. J Cell Mol Med. 23: 7180-7189. PMID: 31475450
11. Das Targeting von Myoferlin löst Mitophagie aus und stimuliert Ferroptose in Bauchspeicheldrüsenkrebszellen.  |  Rademaker, G., et al. 2022. Redox Biol. 53: 102324. PMID: 35533575
12. Identifizierung von Myoferlin als eine mitochondrienassoziierte Membrankomponente, die für die Kalzium-Signalübertragung in PDAC-Zelllinien erforderlich ist.  |  Anania, S., et al. 2024. Cell Commun Signal. 22: 133. PMID: 38368370

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-Myoferlin Antikörper (D-11) hat 8 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-Myoferlin Antikörper (D-11) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

Myoferlin Antikörper (D-11) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: Myoferlin

Klon: D-11

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 88-198

Ziel-Epitop: Myoferlin

Epitope Spezies: human

Reaktivität: Myoferlin

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 8 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für Myoferlin Antikörper (D-11): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin