Histone H2A.X Antikörper (938CT5.1.1): sc-517336

Der Histon-H2A.X-Antikörper (938CT5.1.1) ist ein monoklonaler IgG1-Kappa-Leichtketten-Antikörper der Maus, der spezifisch auf Histon H2A.X abzielt, auch bekannt als X-Variante von Histon H2A oder H2AX. Histon H2A.X ist ein Mitglied der Histon-H2A-Familie, das an der nukleosomalen Organisation von Chromatin beteiligt ist und sich von anderen H2A-Varianten durch ein hochkonserviertes C-terminales Motiv unterscheidet. Histon H2A.X spielt eine entscheidende Rolle bei der Reaktion auf DNA-Schäden. Bei ionisierender Strahlung oder DNA-Doppelstrangbrüchen wird H2A.X schnell zu γ-H2A.X phosphoryliert, wodurch die Erkennung und Reparatur beschädigter DNA erleichtert wird. γ-H2A.X initiiert die Rekrutierung von Reparaturfaktoren wie Rad50, Rad51 und BRCA1 und bildet während der Klassenwechselrekombination in Immunglobulingenen Kernfoki. Der Anti-Histon-H2A.X-Antikörper (938CT5.1.1) wird gegen ein synthetisches Peptid gebildet, das den Aminosäuren 115-143 im C-terminalen Bereich des menschlichen Histons H2A.X entspricht, und reagiert mit H2A.X menschlichen Ursprungs in Western Blot (WB), Immunopräzipitation (IP), Immunfluoreszenz (IF) und Immunhistochemie mit Paraffin-eingebetteten Schnitten (IHCP). Dieser unkonjugierte Histon-H2A.X-Antikörper (938CT5.1.1) kann vielseitig in verschiedenen Forschungsumgebungen eingesetzt werden, insbesondere in solchen, die sich mit der Chromatinorganisation und DNA-Reparaturmechanismen befassen. Durch die Ausrichtung auf einen Schlüsselakteur der Genomstabilität dient der monoklonale Histon-H2A.X-Antikörper (938CT5.1.1) als wesentliches Instrument zur Untersuchung zellulärer Reaktionen auf DNA-Schäden und genomische Erhaltungsprozesse.

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Histone H2A.X Literaturhinweise:

1. Die Einleitung der DNA-Fragmentierung während der Apoptose induziert die Phosphorylierung des Histons H2AX an Serin 139.  |  Rogakou, EP., et al. 2000. J Biol Chem. 275: 9390-5. PMID: 10734083
2. Eine entscheidende Rolle für Histon H2AX bei der Rekrutierung von Reparaturfaktoren an Kernfoci nach DNA-Schäden.  |  Paull, TT., et al. Curr Biol. 10: 886-95. PMID: 10959836
3. Histon H2AX wird als Reaktion auf Replikationsstress in einer ATR-abhängigen Weise phosphoryliert.  |  Ward, IM. and Chen, J. 2001. J Biol Chem. 276: 47759-62. PMID: 11673449
4. AID ist erforderlich, um die Bildung von Nbs1/gamma-H2AX-Foki und Mutationen an Stellen des Klassenwechsels einzuleiten.  |  Petersen, S., et al. 2001. Nature. 414: 660-665. PMID: 11740565
5. Die Histonvariante H2A.X ist ein Regulator des epithelial-mesenchymalen Übergangs.  |  Weyemi, U., et al. 2016. Nat Commun. 7: 10711. PMID: 26876487
6. Die Phosphorylierung von Histon H2A.X in mononukleären Zellen des peripheren Blutes kann ein nützlicher Marker für die Überwachung des kardiometabolischen Risikos bei nicht-diabetischen Personen sein.  |  Yoon, SR., et al. 2017. Dis Markers. 2017: 2050194. PMID: 28572698
7. Das Histon-Chaperon FACT koordiniert die H2A.X-abhängige Signalübertragung und die Reparatur von DNA-Schäden.  |  Piquet, S., et al. 2018. Mol Cell. 72: 888-901.e7. PMID: 30344095
8. Der Phosphorylierungszustand der Histonvariante H2A.X steuert die Entscheidungen über das Schicksal menschlicher Stamm- und Vorläuferzellen.  |  Orlando, L., et al. 2021. Cell Rep. 34: 108818. PMID: 33691101
9. Histon-H2A.X-Phosphorylierung und Caspase-initiierte Chromatinkondensation in der Erythropoese im Spätstadium.  |  Jeffery, NN., et al. 2021. Epigenetics Chromatin. 14: 37. PMID: 34330317
10. Histon-H2A-Varianten im Fokus: Von B über X zu Z.  |  Herchenröther, A., et al. 2023. Semin Cell Dev Biol. 135: 3-12. PMID: 35365397
11. Struktur des H2A.X-Gens der Maus und physische Bindung an den UPS-Lokus auf Chromosom 9: Zuordnung des menschlichen H2A.X-Gens zu 11q23 durch Sequenzanalyse.  |  Porcher, C. and Grandchamp, B. 1995. Genomics. 25: 312-3. PMID: 7774939
12. Charakterisierung des menschlichen Histon H2A.X-Gens. Vergleich seines Promotors mit anderen H2A-Gen-Promotoren.  |  Ivanova, VS., et al. 1994. J Biol Chem. 269: 24189-94. PMID: 7929075

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-Histone H2A.X Antikörper (938CT5.1.1) hat 43 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-Histone H2A.X Antikörper (938CT5.1.1) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

Histone H2A.X Antikörper (938CT5.1.1) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: Histone H2A

Klon: 938CT5.1.1

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 115-143

Ziel-Epitop: Histone H2A.X

Epitope Spezies: human

Reaktivität: Histone H2A.X

Speziesreaktivität: human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P)

Gebinde: Each vial contains 100 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 43 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für Histone H2A.X Antikörper (938CT5.1.1): N/A