FMO1 Antikörper (H-10): sc-376924

Der FMO1-Antikörper (H-10) ist ein monoklonaler IgG1-Antikörper der leichten Kette Kappa aus Mäusen, der das FMO1-Protein von Mäusen, Ratten und Menschen durch Western Blot (WB), Immunopräzipitation (IP), Immunfluoreszenz (IF), Immunhistochemie und Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) nachweist. Der Anti-FMO1-Antikörper (H-10) ist sowohl in nicht konjugierter als auch in verschiedenen konjugierten Formen erhältlich, darunter Agarose, Meerrettichperoxidase (HRP), Phycoerythrin (PE), Fluoresceinisothiocyanat (FITC) und mehrere Alexa Fluor®-Konjugate. FMO1, auch bekannt als Dimethylanilinoxidase 1, spielt eine entscheidende Rolle im oxidativen Stoffwechsel von Xenobiotika wie Medikamenten und Pestiziden, indem es die N-Oxidation von sekundären und tertiären Aminen katalysiert. Diese enzymatische Aktivität ist für die Entgiftung schädlicher Verbindungen und die Erleichterung ihrer Ausscheidung aus dem Körper von entscheidender Bedeutung und trägt so zur Aufrechterhaltung der Homöostase und zum Schutz vor möglichen toxischen Wirkungen bei. FMO1 ist hauptsächlich in den Mikrosomen- und Endoplasmatischen Retikulum-Membranen lokalisiert, wobei eine Expression in der Leber menschlicher Föten beobachtet wird, die kurz nach der Geburt abnimmt, während sie in der Niere von Erwachsenen und in geringerem Maße im Darm anhält. Im Gegensatz dazu bleibt die Expression von FMO1 bei anderen Säugetieren postnatal in der Leber bestehen. Das Gen, das FMO1 kodiert, befindet sich auf Chromosom 1q24.3, und eine ordnungsgemäße Funktion ist für die metabolische Verarbeitung verschiedener therapeutischer Wirkstoffe unerlässlich, was seine Bedeutung in der Pharmakologie und Toxikologie unterstreicht.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

FMO1 Antikörper (H-10) Literaturhinweise:

1. Erhöhte Inzidenz von Einzelnukleotid-Polymorphismen des FMO1-Gens bei sporadischer amyotropher Lateralsklerose.  |  Cereda, C., et al. 2006. Amyotroph Lateral Scler. 7: 227-34. PMID: 17127561
2. Analyse der FMO-Gene und des Off-Flavour bei Schweinefleisch.  |  Glenn, KL., et al. 2007. J Anim Breed Genet. 124: 35-8. PMID: 17302959
3. Metabolismus und Disposition eines selektiven Alpha(7)-Nicotin-Acetylcholinrezeptor-Agonisten beim Menschen.  |  Shaffer, CL., et al. 2007. Drug Metab Dispos. 35: 1188-95. PMID: 17446264
4. Alternative Promotoren und repetitive DNA-Elemente bestimmen die artabhängige gewebespezifische Expression der FMO1-Gene von Mensch und Maus.  |  Shephard, EA., et al. 2007. Biochem J. 406: 491-9. PMID: 17547558
5. Die Deletion des Fmo1-Gens bei der Maus führt zu einer verstärkten pharmakologischen Verhaltensreaktion auf Imipramin.  |  Hernandez, D., et al. 2009. Pharmacogenet Genomics. 19: 289-99. PMID: 19262426
6. In vitro-Stoffwechsel und hemmende Wirkung von Pranlukast in menschlichen Lebermikrosomen.  |  Yoneda, K., et al. 2009. Biol Pharm Bull. 32: 688-93. PMID: 19336906
7. Auswirkung von hyperosmotischen Bedingungen auf die Aktivität, Protein- und mRNA-Expression von flavinhaltigen Monooxygenasen in der Rattenniere.  |  Rodríguez-Fuentes, G., et al. 2009. Toxicol Lett. 187: 115-8. PMID: 19429252
8. Flavin-haltige Monooxygenase 1-katalysierte N,N-Dimethylamphetamin-N-Oxidation.  |  Lee, SK., et al. 2009. Xenobiotica. 39: 680-6. PMID: 19552509
9. Identifizierung mehrerer Kaninchenpromotoren für die flavinhaltige Monooxygenase Form 1 (FMO1) und Beobachtung gewebespezifischer DNase-I-Hypersensitivitätsstellen.  |  Luo, Z. and Hines, RN. 1996. Arch Biochem Biophys. 336: 251-60. PMID: 8954572

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-FMO1 Antikörper (H-10) hat 2 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-FMO1 Antikörper (H-10) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

FMO1 Antikörper (H-10) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: FMO1

Klon: H-10

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 275-305

Ziel-Epitop: FMO1

Epitope Spezies: human

Reaktivität: FMO1

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: equine, bovine and porcine

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, IHC(P), ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 2 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für FMO1 Antikörper (H-10): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, P: Blocking Peptide, PE: Phycoerythrin