Date published: 2025-9-7

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Chlorprothixene Hydrochloride (CAS 6469-93-8)

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Alternative Namen:
2-Chloro-9-(3-dimethylaminopropylidene)thioxanthene hydrochloride
Anwendungen:
Chlorprothixene Hydrochloride ist ein D2DR-Inhibitor
CAS Nummer:
6469-93-8
Reinheit:
98%
Molekulargewicht:
352.32
Summenformel:
C18H18ClNS•HCl
Ergänzende Informationen:
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Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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Chlorprothixenhydrochlorid ist ein synthetisches, trizyklisches Thioxanthenderivat mit signifikanter neuropharmakologischer Aktivität, das in erster Linie als potenter Antagonist mehrerer Neurotransmitterrezeptoren im Gehirn wirkt, darunter Dopamin-D1- und -D2-Rezeptoren, Serotonin (5-HT)-Rezeptoren, α1-adrenerge Rezeptoren und Histamin-H1-Rezeptoren. Der Wirkmechanismus besteht in der Blockade dieser Rezeptoren, die den Neurotransmitter-Spiegel im zentralen Nervensystem moduliert und dadurch die neuronale Aktivität und die Neurotransmissionswege verändert. Diese Modulation dient der Untersuchung der komplexen Prozesse der Neurotransmission und liefert wertvolle Erkenntnisse zum Verständnis der neuronalen Schaltkreise und der grundlegenden Mechanismen, die verschiedenen neurologischen Erkrankungen zugrunde liegen. Chlorprothixenhydrochlorid ist ein wichtiges Instrument in der neuropharmakologischen Forschung und bietet die Möglichkeit, die Auswirkungen der Neurotransmitterregulierung auf die Gehirnfunktion, das Verhalten und die Entwicklung potenzieller Interventionen bei neurologisch bedingten Störungen zu untersuchen. Seine breite Rezeptoraffinität macht es besonders nützlich in experimentellen Modellen, die darauf abzielen, die Rolle spezifischer Neurotransmittersysteme bei kognitiven Prozessen, neuronaler Plastizität und Neurogenese zu untersuchen, und trägt so wesentlich zum Fortschritt der neurowissenschaftlichen Forschung bei.


Chlorprothixene Hydrochloride (CAS 6469-93-8) Literaturhinweise

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  3. Verbesserte Methodik für die Methodenentwicklung in der Umkehrphasen-Flüssigkeitschromatographie, die der Qualität durch Design entspricht.  |  Debrus, B., et al. 2013. J Pharm Biomed Anal. 84: 215-23. PMID: 23850937
  4. Feldverstärkte Probeninjektion gekoppelt mit Pseudo-Isotachophorese-Technik zur empfindlichen Bestimmung ausgewählter Psychopharmaka in menschlichen Urinproben nach dispersiver Flüssig-Flüssig-Mikroextraktion.  |  Dziomba, S., et al. 2014. Anal Chim Acta. 811: 88-93. PMID: 24456599
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  10. Hemmung der Indigoidin-Synthese als farbmetrisches Hochdurchsatz-Screening für Antibiotika, die auf die essentielle Mycobacterium tuberculosis Phosphopantetheinyl-Transferase PptT abzielen.  |  Brown, AS., et al. 2021. Pharmaceutics. 13: PMID: 34371757
  11. Zellulär aufgelöste Überwachung von ischämischen Schlaganfall-Pathologien im Rattenkortex.  |  Chornyy, S., et al. 2021. Biomed Opt Express. 12: 4901-4919. PMID: 34513232
  12. Übererregbarkeit des visuellen Systems und beeinträchtigte Eigenschaften des V1-Rezeptionsfeldes bei Retinitis Pigmentosa im Frühstadium bei Mäusen.  |  Leinonen, H., et al. 2022. eNeuro. 9: PMID: 35701168
  13. Kristall- und Molekularstrukturen von trizyklischen Neuroleptika.  |  Klein, CL., et al. 1994. J Pharm Sci. 83: 1253-6. PMID: 7830241
  14. Entwicklung einer flüssigchromatographischen Methode zur Kontrolle von verwandten Substanzen in Chlorprothixenhydrochlorid.  |  Duignan, GM., et al. 1996. J Pharm Biomed Anal. 14: 451-6. PMID: 8729644

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Chlorprothixene Hydrochloride, 1 g

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