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Im Jahr 1990 wurde das Brustkrebs-Suszeptibilitätsgen BRCA1 auf Chromosom 17q lokalisiert. Mutationen in diesem Gen werden für etwa 45% der Familien mit hoher Brustkrebs-Inzidenz und mindestens 80% der Familien mit erhöhter Inzidenz sowohl von frühzeitigem Brustkrebs als auch von Eierstockkrebs verantwortlich gemacht. Ein zweites Brustkrebs-Suszeptibilitätsgen, BRCA2, das sich auf Chromosom 13q13.1 befindet, verleiht ebenfalls eine hohe Brustkrebs-Inzidenz, aber im Gegensatz zu BRCA1 verleiht es kein erheblich erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs. Das BRCA1-Gen wird in zahlreichen Geweben, einschließlich Brust und Eierstock, exprimiert und codiert ein vorhergesagtes Protein aus 1863 Aminosäuren. Dieses Protein enthält eine Zinkfinger-Domäne in seiner Aminterminalregion, ist aber ansonsten mit keinem zuvor beschriebenen Protein verwandt. Wie viele andere Gene, die an familiärem Krebs beteiligt sind, scheint BRCA1 einen Tumorsuppressor zu codieren, ein Protein, das als negativer Regulator des Tumorwachstums wirkt.
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Produkt | Katalog # | EINHEIT | Preis | ANZAHL | Favoriten | |
BRCA1 Antikörper (GLK-2) | sc-56030 | 200 µg/ml | $316.00 |