Date published: 2025-11-19

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ZO-3 Aktivatoren

Gängige ZO-3 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Resveratrol CAS 501-36-0, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Forskolin CAS 66575-29-9.

ZO-3-Aktivatoren umfassen eine Kategorie von Chemikalien, die die Aktivität oder Expression des ZO-3 (TJP3)-Proteins beeinflussen können. In Anbetracht seiner zentralen Rolle bei den engen Verbindungen und der zellulären Integrität geht die Modulation von ZO-3 häufig auf eine umfassendere Manipulation von Signalwegen zurück, die mit dem zellulären Zusammenhalt und der Kommunikation zusammenhängen. Insbesondere Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) kann die Proteinkinase C (PKC) aktivieren, die wiederum die Dynamik der tight junctions beeinflusst und damit auch die ZO-3-Konzentration. In ähnlicher Weise verändert der DNA-Methyltransferase-Inhibitor 5-Azacytidin die DNA-Methylierungsmuster, was Genexpressionsprofile, einschließlich der potenziellen Expression von ZO-3, verändern kann. Resveratrol, das für seine vielfältigen Fähigkeiten zur Modulation zellulärer Signalwege bekannt ist, hat Auswirkungen auf die zelluläre Integrität und die engen Verbindungsstellen, die sich mit dem Aufgabenbereich von ZO-3 überschneiden.

Durch ihre Fähigkeit, die Genexpression und die zelluläre Differenzierung zu verändern, kann die Retinsäure das Verhalten der Proteine der engen Verbindungen, einschließlich ZO-3, beeinflussen und so den Anwendungsbereich dieser chemischen Klasse erweitern. Die Rolle von Forskolin bei der Aktivierung der Adenylatzyklase, die zu einer Erhöhung des cAMP-Spiegels führt, verdeutlicht seine Bedeutung für die Dynamik der tight junctions und damit auch für ZO-3. Epigallocatechingallat (EGCG) und Curcumin können durch ihre breit angelegte Modulation zellulärer Signalwege die zelluläre Integrität und damit auch ZO-3 beeinflussen. Im Bereich der Epigenetik bieten Trichostatin A und Natriumbutyrat, beides Histondeacetylase-Inhibitoren, die Möglichkeit, die Genexpression zu modulieren und damit den ZO-3-Spiegel zu beeinflussen. Parallel dazu kann MG132 durch Hemmung des Proteasoms den Proteingehalt in den Zellen regulieren und so die ZO-3-Dynamik beeinflussen. Schließlich sind Dexamethason und Rapamycin mit ihren jeweils einzigartigen Fähigkeiten zur Modulation zellulärer Signalwege ein weiterer Beleg für das komplizierte Geflecht von Signalwegen, die sich mit der Funktion und Expression von ZO-3 überschneiden.

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