Date published: 2025-9-12

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ZNF761 Inhibitoren

Gängige ZNF761 Inhibitors sind unter underem Chelerythrine CAS 34316-15-9, Y-27632, free base CAS 146986-50-7, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 202190 CAS 152121-30-7 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Chemische Inhibitoren von ZNF761 wirken über verschiedene Mechanismen und behindern seine Aktivität. Chelerythrin und GF109203X sind beides starke Inhibitoren der Proteinkinase C (PKC), einer Kinase, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Proteinen durch Phosphorylierung spielt. Durch die Hemmung von PKC können diese Chemikalien die Phosphorylierung und die anschließende Aktivität von ZNF761 verringern. Auch Bisindolylmaleimid I arbeitet nach dem gleichen Prinzip, indem es gezielt auf PKC einwirkt, um die Aktivität von ZNF761 zu hemmen. LY294002 und Wortmannin greifen als PI3K-Inhibitoren in den PI3K/AKT-Signalweg ein, der bei der Regulierung der Funktion verschiedener Proteine eine zentrale Rolle spielt. Durch die Hemmung dieses Weges können diese Chemikalien die Phosphorylierung und Aktivierung von ZNF761 verhindern, was zu dessen Hemmung führt.

Gleichzeitig wirken Y-27632 und SL0101 auf verschiedene Kinasen, die an der Regulierung von Proteinaktivitäten beteiligt sind. Y-27632 wirkt als selektiver Inhibitor von ROCK (Rho-assoziierte Proteinkinase), die die Funktion von Transkriptionsfaktoren über Veränderungen der Zytoskelettorganisation beeinflussen kann. SL0101 hingegen hemmt RSK (ribosomale S6-Kinase), eine weitere Kinase, die an der Proteinphosphorylierung beteiligt ist. Darüber hinaus sind PD98059 und U0126 selektive Inhibitoren von MEK1/2 und verhindern somit die Aktivierung des ERK-Signalwegs, der für die Regulierung von Proteinfunktionen, einschließlich der Phosphorylierung von ZNF761, von entscheidender Bedeutung ist. SB203580 wirkt auf p38 MAPK, eine weitere Kinase, die die Aktivität von Transkriptionsfaktoren wie ZNF761 beeinflussen könnte. Schließlich hemmen SP600125 und PP2 die Kinasen der JNK- bzw. Src-Familie, die beide an Phosphorylierungsprozessen beteiligt sind, welche die Funktion von Proteinen wie ZNF761 beeinflussen können. Indem sie diese Kinasen hemmen, können SP600125 und PP2 zu einer Verringerung der Phosphorylierung und damit der Aktivität von ZNF761 führen.

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