Date published: 2025-11-1

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ZNF546 Inhibitoren

Gängige ZNF546 Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, U-0126 CAS 109511-58-2, GW 5074 CAS 220904-83-6, SP600125 CAS 129-56-6 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Chemische Inhibitoren von ZNF546 können eine funktionelle Hemmung durch verschiedene Eingriffspunkte in die Signalwege erreichen, die die Aktivität dieses Proteins modulieren. PD 98059 und U0126 sind zwei solcher Hemmstoffe, die speziell auf die MAP-Kinase-Kinase (MEK) abzielen, ein Enzym, das für die Aktivierung der extrazellulären signalregulierten Kinase (ERK) verantwortlich ist. Indem sie MEK an der Phosphorylierung von ERK hindern, verhindern diese Inhibitoren indirekt die Aktivierung von ZNF546, wobei davon ausgegangen wird, dass die Funktion von ZNF546 über den MAPK/ERK-Weg reguliert wird. In ähnlicher Weise wirkt GW5074 einen Schritt weiter stromaufwärts als Raf-1-Kinase-Inhibitor, der ebenfalls Teil des MAPK/ERK-Wegs ist. Durch die Hemmung der Raf-1-Kinase unterbricht GW5074 die Aktivierung von MEK und folglich ERK, was zur Hemmung von ZNF546 führt, wenn seine Aktivität von dieser Signalkaskade abhängt.

Auf einer anderen Achse zielen SP600125 und SB203580 auf die c-Jun N-terminale Kinase (JNK) bzw. die p38 MAP-Kinase ab. Die Hemmung dieser Kinasen durch SP600125 und SB203580 kann die Phosphorylierung von Substraten blockieren, die ZNF546 regulieren können, und dadurch seine Funktion hemmen. Darüber hinaus unterdrücken PI3K-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin den PI3K/AKT-Signalweg, was zu einer verringerten Aktivität von AKT führt, einer Kinase, die für die Aktivierung von ZNF546 notwendig sein könnte. Triciribin hemmt spezifisch AKT und verhindert so die Aktivierung von ZNF546, falls dessen Funktion AKT-abhängig ist. PP2, das Tyrosinkinasen der Src-Familie hemmt, kann ebenfalls zu einer funktionellen Hemmung von ZNF546 führen, indem es Phosphorylierungsvorgänge blockiert, die für seine Aktivierung entscheidend sein könnten. PD168393 und Dasatinib schließlich wirken durch Hemmung der EGFR-Tyrosinkinase bzw. mehrerer Tyrosinkinasen.

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