Date published: 2025-9-11

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ZNF397 Inhibitoren

Gängige ZNF397 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Disulfiram CAS 97-77-8, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6 und 17-DMAG, Hydrochloride Salt CAS 467214-21-7.

ZNF397-Inhibitoren sind eine spezialisierte Gruppe von Molekülen, die auf das Zinkfingerprotein 397 (ZNF397) abzielen, ein Mitglied der Familie der Zinkfingerproteine, die sich durch ihre Zinkfingermotive auszeichnen - kleine funktionelle Domänen, die durch ein oder mehrere Zinkionen stabilisiert werden und es dem Protein ermöglichen, an DNA, RNA oder andere Proteine zu binden. Es wird angenommen, dass ZNF397 wie andere Zinkfingerproteine an der Transkriptionsregulation, der DNA-Erkennung und -Reparatur sowie an verschiedenen anderen zellulären Prozessen beteiligt ist. Inhibitoren von ZNF397 sind so konzipiert, dass sie spezifisch mit diesem Protein interagieren und seine normale Funktion stören. Die hemmende Wirkung kann über verschiedene Mechanismen erfolgen, z. B. indem die Zinkfingerdomänen an der Interaktion mit ihren Zielmolekülen gehindert werden oder indem die Fähigkeit des Proteins zur Dimerisierung oder zur Assoziation mit anderen wichtigen Kofaktoren gestört wird, wodurch seine Rolle im zellulären Kontext beeinträchtigt wird.

Die Identifizierung und Entwicklung von ZNF397-Inhibitoren erfordert ein umfassendes Verständnis der Struktur und Funktion des Proteins. Der Entdeckungsprozess beginnt oft mit Hochdurchsatz-Screening-Techniken, um Verbindungen zu identifizieren, die eine hemmende Wirkung gegen ZNF397 aufweisen. Nach den ersten Treffern wird eine Kombination aus computergestützter Modellierung und medizinischer Chemie eingesetzt, um zu verstehen, wie diese Verbindungen mit dem Protein auf molekularer Ebene interagieren. Die Forscher verwenden strukturbiologische Werkzeuge wie Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), um die dreidimensionale Struktur von ZNF397 zu bestimmen, insbesondere die Konfiguration seiner Zinkfingerdomänen. Diese strukturellen Erkenntnisse sind für den rationalen Entwurf von Inhibitoren von entscheidender Bedeutung, da sie es den Wissenschaftlern ermöglichen, vorherzusagen, wie kleine Moleküle effektiv an die Zinkfingermotive binden und deren Konformation oder Funktion verändern könnten. Nachfolgende iterative Zyklen der Synthese von Verbindungen, In-vitro-Tests und Strukturanalysen verfeinern diese Leitverbindungen, um ihre Selektivität und Wirksamkeit für ZNF397 zu verbessern und gleichzeitig ihre Affinität für andere Zinkfingerproteine oder nicht verwandte Ziele zu verringern.

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