Date published: 2025-9-10

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ZNF38 Aktivatoren

Gängige ZNF38 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, IBMX CAS 28822-58-4 und PMA CAS 16561-29-8.

ZNF38-Aktivatoren sind eine kuratierte Sammlung chemischer Verbindungen, die durch Beeinflussung verschiedener intrazellulärer Signalwege eine erhöhte funktionelle Leistung von ZNF38 ermöglichen. Forskolin und IBMX tragen direkt zur Aktivierung von ZNF38 bei, indem sie den cAMP-Spiegel erhöhen und dadurch PKA stimulieren, das bekanntermaßen Transkriptionsfaktoren und Co-Aktivatoren, die mit ZNF38 assoziiert sind, phosphoryliert und so dessen DNA-Bindungs- und Transkriptionsregulationsfähigkeiten verbessert. Gleichzeitig kann Epigallocatechingallat durch seine Hemmung mehrerer Kinasen die auf Phosphorylierung beruhende Hemmung von ZNF38 oder seiner koregulatorischen Proteine verringern und so einen aktiveren Zustand der ZNF38-vermittelten Genexpression fördern. Ebenso wird angenommen, dass die Aktivierung von PKC durch PMA und die Beeinflussung der PI3K/AKT-Signalübertragung durch LY294002 die Aktivität von Proteinen verändert, die mit ZNF38 interagieren, wodurch dessen Rolle bei der Transkriptionsregulierung weiter gefördert wird. Die molekularen Wirkungen von U0126, Anisomycin und Thapsigargin tragen ebenfalls zur Funktionssteigerung von ZNF38 bei, indem sie die Phosphorylierungslandschaft bzw. die Kalzium-Signalübertragung verändern, die für die Rolle von ZNF38 bei der Transkriptionsantwort auf Umweltreize wesentlich sind.

Zusätzlich zu diesen kinasebezogenen Modulatoren üben Verbindungen wie Sphingosin-1-phosphat, A23187 und Thapsigargin ihre Wirkung aus, indem sie die Lipidsignalübertragung und die Kalziumhomöostase modulieren und so möglicherweise ein günstiges Umfeld für die ZNF38-Aktivität bei der Genregulation schaffen. Trichostatin A und MG132 bieten einen anderen Mechanismus der ZNF38-Aktivierung; ersteres durch Umbau von Chromatin, um Genpromotoren für ZNF38 zugänglicher zu machen, und letzteres durch Stabilisierung von Proteinen, die den Funktionszustand von ZNF38 kontrollieren, wodurch eine anhaltende ZNF38-Aktivität gewährleistet wird. Zusammengenommen orchestrieren diese Chemikalien eine Symphonie molekularer Ereignisse, die in der Potenzierung der Rolle von ZNF38 in der Zelle gipfeln.

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