Date published: 2025-10-31

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ZNF28 Aktivatoren

Gängige ZNF28 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Insulin CAS 11061-68-0 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

ZNF28 greift in verschiedene zelluläre Wege ein, um seine Aktivierung zu erleichtern. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) setzt durch die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) eine Kaskade von Phosphorylierungsvorgängen in Gang. Diese Veränderung von Proteinen innerhalb der Zelle kann zur Aktivierung von ZNF28 führen, da PKC die DNA-Bindungsaffinität von Transkriptionsfaktoren erhöhen kann. In ähnlicher Weise aktiviert Forskolin durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels die Proteinkinase A (PKA), die dann ebenfalls ZNF28 phosphorylieren und aktivieren kann. Ionomycin erhöht durch seine Wirkung als Kalziumionophor den intrazellulären Kalziumspiegel, der wiederum Calmodulin-abhängige Proteinkinasen aktivieren kann. Diese Kinasen sind in der Lage, Transkriptionsfaktoren zu phosphorylieren und damit möglicherweise die Aktivierung von ZNF28 zu erleichtern.

Der Einfluss von Wachstumsfaktoren und Hormonen auf die ZNF28-Aktivierung ist ebenfalls bemerkenswert. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) aktiviert seinen Rezeptor und setzt damit eine Signalkaskade in Gang, zu der auch der MAPK/ERK-Signalweg gehört, von dem bekannt ist, dass er Transkriptionsfaktoren phosphoryliert, was zu einer Aktivierung von ZNF28 führen kann. Insulin setzt durch die Aktivierung seines Rezeptors Signalwege wie PI3K/Akt in Gang und kann zur Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren, einschließlich ZNF28, führen. Retinsäure und Vitamin D3 verändern über ihre jeweiligen Kernrezeptoren die Genexpression, was zu einer Aktivierung von ZNF28 führen kann. Dibutyryl-cAMP, ein durchlässiges Analogon von cAMP, aktiviert direkt PKA, was zur Aktivierung von ZNF28 führen kann. Zink, das für die strukturelle Integrität von Zinkfingerdomänen in DNA-bindenden Proteinen unerlässlich ist, kann ZNF28 stabilisieren und dadurch aktivieren. Wasserstoffperoxid dient als Signalmolekül, das die Aktivität von Phosphatasen und Kinasen verändern kann, was zur Aktivierung von ZNF28 führt. Schließlich verändern Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Natriumbutyrat und Trichostatin A die Chromatinstruktur, was die Zugänglichkeit von Transkriptionsfaktoren zur DNA verbessert und die Aktivierung von ZNF28 erleichtert.

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