Date published: 2025-11-5

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ZNF235 Aktivatoren

Gängige ZNF235 Activators sind unter underem Bisphenol A, Genistein CAS 446-72-0, Di-n-butyl phthalate CAS 84-74-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5.

ZNF235 umfasst eine Reihe von Verbindungen, die mit verschiedenen zellulären Stoffwechselwegen interagieren und zur Aktivierung dieses Zinkfingerproteins führen. Bisphenol A, Genistein und Dibutylphthalat haben den gemeinsamen Mechanismus, natürliche Östrogene zu imitieren und dadurch an Östrogenrezeptoren zu binden und diese zu aktivieren. Diese Aktivierung kann die Transkriptionsregulierung, an der ZNF235 beteiligt ist, verstärken, da Östrogenrezeptoren die Genexpression über hormonabhängige Elemente regulieren können, auf die ZNF235 reagieren kann. In ähnlicher Weise wirkt Retinsäure durch Bindung an Retinsäurerezeptoren, was zu einer Heterodimerisierung mit anderen Kernrezeptoren und einer anschließenden Aktivierung von ZNF235 innerhalb von auf Retinsäure reagierenden Genregulationsnetzwerken führen kann.

Trichostatin A und Natriumbutyrat, beides Histondeacetylase-Inhibitoren, können einen entspannten Chromatinzustand hervorrufen. Dies kann die Bindung von Transkriptionsfaktoren und anderen regulatorischen Proteinen an die DNA erleichtern und dadurch möglicherweise die Aktivität von ZNF235 durch verbesserten Zugang zu seinen Bindungsstellen im Genom erhöhen. Die Verbindung 5-Aza-2'-Deoxycytidin kann zu einer Hypomethylierung der DNA führen, was ebenfalls die Aktivität von ZNF235 durch Beeinflussung seiner genomischen Interaktionen erhöhen könnte. Forskolin kann durch Erhöhung des cAMP-Spiegels die Adenylatzyklase aktivieren und damit die Aktivität von Transkriptionsregulatoren wie dem CREB-bindenden Protein verstärken, das wiederum mit ZNF235 interagieren und es aktivieren kann. Verbindungen wie Epigallocatechingallat und Resveratrol können die Aktivität von redoxsensitiven bzw. anderen Transkriptionsfaktoren verändern, mit nachgeschalteten Effekten, die zur Aktivierung von ZNF235 führen können. Schließlich liefert ZnCl2 direkt Zinkionen, die für die strukturelle und funktionelle Integrität der Zinkfingerdomänen von ZNF235 unerlässlich sind, was direkt zu seiner Aktivierung führt, während die Hemmung von GSK-3 durch Lithiumchlorid die funktionelle Aktivität von ZNF235 durch seine Auswirkungen auf die Signalwege ebenfalls verstärken kann.

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