Date published: 2025-9-9

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ZNF215 Aktivatoren

Gängige ZNF215 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Insulin CAS 11061-68-0 und IGF-1R Inhibitor, PPP CAS 477-47-4.

ZNF215 kann eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen auslösen, die zu seiner Aktivierung durch verschiedene Signalwege führen. Forskolin z. B. wirkt direkt auf die Adenylatzyklase, wodurch der cAMP-Spiegel in der Zelle erhöht wird. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die ZNF215 phosphorylieren kann, wodurch seine DNA-Bindungsaktivität erhöht und die Zellfunktionen beeinflusst werden. In ähnlicher Weise erhöhen Wirkstoffe wie Isoproterenol die cAMP-Konzentration, wodurch die PKA und ihre anschließende Wirkung auf ZNF215 weiter stimuliert wird. Dibutyryl-cAMP und 8-Br-cAMP, beides cAMP-Analoga, umgehen die vorgeschalteten Rezeptoren und aktivieren PKA direkt, wodurch der Weg direkt zum Phosphorylierungsschritt und zur anschließenden Aktivierung von ZNF215 verkürzt wird.

Andere Chemikalien wirken über andere Mechanismen auf ZNF215 ein. PMA beispielsweise ist ein starker Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die Serin- und Threoninreste an Zielproteinen, möglicherweise auch an ZNF215, phosphoryliert, um dessen Konformation oder Interaktion mit anderen Proteinen zu modulieren. Anisomycin kann durch seine Fähigkeit, stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK zu aktivieren, ebenfalls zur Phosphorylierung und damit zur funktionellen Bereitschaft von ZNF215 beitragen. EGF und IGF-1 aktivieren beide ihre jeweiligen Rezeptoren, um den MAPK/ERK-Signalweg auszulösen, der eine Reihe von Kinasen beherbergt, die ZNF215 modifizieren können. Insulin kann auf ähnliche Weise den PI3K/Akt-Signalweg aktivieren, was zur Phosphorylierung verschiedener Substrate führt, die mit ZNF215 interagieren oder dessen Aktivität modulieren können. Schließlich führen Kalziumionophore wie Ionomycin und A23187 sowie SERCA-Inhibitoren wie Thapsigargin zu erhöhten intrazellulären Kalziumspiegeln, die kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren. Diese Kinasen sind dann in der Lage, ZNF215 zu phosphorylieren und damit seine Rolle bei der zellulären Signalübertragung und Funktion zu beeinflussen.

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