Date published: 2025-9-16

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ZNF132 Inhibitoren

Gängige ZNF132 Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, LY 294002 CAS 154447-36-6, PP 2 CAS 172889-27-9, SB 203580 CAS 152121-47-6 und U-0126 CAS 109511-58-2.

Chemische Hemmstoffe von ZNF132 wirken über verschiedene Wege, um eine funktionelle Hemmung dieses Proteins zu erreichen. PD 98059 hemmt MEK, eine Kinase innerhalb des MAPK/ERK-Signalwegs, die für die Phosphorylierungsvorgänge, die ZNF132 für seine Funktion benötigt, entscheidend ist. Durch die Hemmung von MEK verhindert PD 98059 indirekt die Phosphorylierung und Aktivierung von ZNF132, wodurch seine Rolle bei der Regulierung der Genexpression beeinträchtigt wird. LY294002 und Wortmannin sind beides Inhibitoren von PI3K, einer zentralen Kinase im PI3K/Akt-Signalweg. Durch die Hemmung von PI3K reduzieren diese Wirkstoffe die Akt-Phosphorylierung und vermindern so die nachgeschaltete Signalübertragung, die die Aktivität von ZNF132 in der Zelle beeinflusst. SP600125 zielt auf JNK ab, eine weitere Kinase, deren Aktivität für die Funktion von ZNF132 in seinen Signalwegen notwendig ist, und ihre Hemmung führt zu einer verringerten Aktivität von ZNF132. U0126 und SB203580 sind ebenfalls Kinase-Inhibitoren, die auf MEK bzw. p38 MAP-Kinase abzielen, die beide in die Signalwege von ZNF132 eingebunden sind. U0126 verhindert die ERK-Aktivierung, während SB203580 die p38-MAP-Kinase direkt hemmt, was in beiden Fällen zu einer Verringerung der für die ZNF132-Aktivität erforderlichen Signalübertragung führt.

Weitere Wirkstoffe wie PP2, Y-27632 und GF109203X zielen auf andere Kinasen und Enzyme ab, die ZNF132 indirekt regulieren. PP2 hemmt Kinasen der Src-Familie und unterbricht damit die für die Funktion von ZNF132 notwendige Upstream-Signalisierung. Y-27632 ist ein ROCK-Inhibitor, der die Dynamik des Zytoskeletts beeinträchtigt, was die DNA-Bindungsfähigkeit von ZNF132 und damit seine genregulatorischen Funktionen beeinflussen kann. GF109203X, ein Proteinkinase-C-Inhibitor, unterbricht kritische Signalwege, die ZNF132 für seine Modulation benötigt. Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, unterbricht den mTOR-Signalweg, was zur Herunterregulierung mehrerer Prozesse führt, an denen ZNF132 beteiligt ist. Triptolid zielt auf Transkriptionsfaktoren und die RNA-Polymerase II ab, die für die Transkriptionsregulierung von ZNF132 wesentlich sind, und hemmt damit indirekt seine Funktion. Apigenin schließlich hemmt CK2, ein Enzym, das den Phosphorylierungszustand von Proteinen verändern kann, die mit ZNF132 interagieren oder es regulieren, und behindert damit indirekt die funktionellen Aktivitäten von ZNF132 in der Zelle.

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