Date published: 2025-9-12

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ZN-16 Aktivatoren

Gängige ZN-16 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5, Ionomycin CAS 56092-82-1 und PMA CAS 16561-29-8.

Chemische Aktivatoren von ZN-16 können eine Kaskade von biochemischen Ereignissen auslösen, die zur Aktivierung des Proteins führen. Forskolin zielt direkt auf die Adenylatzyklase ab und erhöht dadurch den zyklischen AMP-Spiegel (cAMP) in der Zelle. Der Anstieg von cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), von der bekannt ist, dass sie Zielproteine, darunter auch ZN-16, phosphoryliert, was zu dessen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise erhöht Isoproterenol, ein beta-adrenerger Agonist, die intrazelluläre cAMP-Konzentration, was wiederum die PKA in die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von ZN-16 einbindet. Dibutyryl-cAMP, ein zelldurchlässiges cAMP-Analogon, umgeht die vorgeschalteten Aktivatoren und stimuliert direkt die PKA, die wiederum ZN-16 phosphoryliert und aktiviert.

Ionomycin aktiviert durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels die Calmodulin-abhängigen Kinasen (CaMK), die eine weitere Familie von Kinasen sind, die ZN-16 phosphorylieren und damit aktivieren können. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) wirkt über die Proteinkinase C (PKC), die bei Aktivierung ZN-16 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. Insulin setzt den PI3K/Akt-Signalweg in Gang, der für die Regulierung zahlreicher Proteine von zentraler Bedeutung ist; die aktivierte Akt-Kinase kann ZN-16 phosphorylieren und dadurch aktivieren. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) stimuliert den MAPK/ERK-Signalweg, der häufig in der Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren gipfelt, und ZN-16 könnte zu diesen Substraten gehören. Der DNA-Methylierungsinhibitor 5-Azacytidin und Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A (TSA) und Natriumbutyrat können die Chromatinstruktur verändern und so die Zugänglichkeit von ZN-16 für die zelluläre Maschinerie erhöhen, was zu seiner Phosphorylierung und Aktivierung führt. Retinsäure kann über ihre Kernrezeptoren die Genexpressionsmuster so modulieren, dass die Aktivierung von ZN-16 begünstigt wird, während Anisomycin durch die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen (SAPKs) die Phosphorylierung und Aktivierung von ZN-16 als Reaktion auf zelluläre Stresssignale verstärken kann. Jede dieser Chemikalien greift in spezifische zelluläre Pfade ein, die zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von ZN-16 führen.

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