ZFAT-Aktivatoren stellen eine vielfältige Klasse von Verbindungen dar, die verschiedene zelluläre Signalwege beeinflussen, was letztlich zu einer funktionellen Verbesserung von ZFAT, einem Transkriptionsregulator, führt. Durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels aktiviert Forskolin die PKA, die wiederum Transkriptionsfaktoren phosphorylieren und aktivieren kann, die gemeinsam mit ZFAT die Genexpression regulieren. Dieser Mechanismus gilt auch für Isoproterenol und exogenes cAMP. PMA und Prostratin modulieren durch ihre Aktivierung von PKC die T-Zell-Rezeptor-Signalwege, was die Aktivität von ZFAT bei der Regulierung der Immunantwort verstärken kann. In ähnlicher Weise aktivieren Ionomycin und A23187 durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels Signalwege, an denen Calcineurin und NFAT beteiligt sind, die beide für die T-Zell-Aktivierung entscheidend sind und die Transkriptionsaktivität von ZFAT fördern können.
Darüber hinaus könnte die Hemmung der NF-κB-Signalübertragung durch BAY 11-7082 indirekt zu einer Hochregulierung der ZFAT-Aktivität als Teil eines Ausgleichsmechanismus in Immunzellen führen. Sphingosin-1-phosphat (S1P) wirkt mit seinen Rezeptoren auf Überlebens- und Proliferations-Signale ein und könnte aufgrund seiner Rolle bei der Transkriptionsregulierung die ZFAT-Aktivität beeinflussen. Okadainsäure und Anisomycin beeinflussen die Proteinphosphorylierungszustände bzw. die durch Stress aktivierten Signalwege, was die regulatorischen Funktionen von ZFAT potenziell verstärken könnte.
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