Date published: 2025-9-11

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ZC3H7A Aktivatoren

Gängige ZC3H7A Activators sind unter underem LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, Calyculin A CAS 101932-71-2, SB 203580 CAS 152121-47-6 und BAPTA/AM CAS 126150-97-8.

ZC3H7A-Aktivatoren wirken in erster Linie durch die Beeinflussung zellulärer Signalwege, die sich mit der Rolle von ZC3H7A überschneiden, insbesondere bei der RNA-Verarbeitung und der zellulären Signalübertragung. Chemikalien wie LY294002 und Wortmannin zielen auf den PI3K/Akt-Signalweg ab und schaffen so ein Umfeld, in dem die Rolle von ZC3H7A noch stärker zur Geltung kommen kann. Die Hemmung dieses Weges kann die zelluläre Signallandschaft umgestalten und eine indirekte Aktivierung von ZC3H7A über andere sich kreuzende Wege ermöglichen. Andererseits wirken Chemikalien wie Calyculin A und Okadainsäure als Phosphataseinhibitoren und funktionieren nach einem anderen Mechanismus. Diese Chemikalien können den Phosphorylierungsstatus verschiedener RNA-bindender Proteine beeinflussen und dadurch das Interaktionsnetzwerk von ZC3H7A und möglicherweise seine Aktivität beeinträchtigen.

Durch die Beeinflussung verschiedener zellulärer Signalwege können diese Substanzen Veränderungen im zellulären Kontext bewirken, in dem ZC3H7A wirkt. So können MEK-Inhibitoren wie PD98059 und U0126 durch die Modulation der ERK1/2-Signalübertragung RNA-Spleißprozesse verändern und damit indirekt ZC3H7A beeinflussen. Substanzen wie BAPTA-AM und Ionomycin zielen auf die Kalziumhomöostase ab, was weitreichende Auswirkungen auf RNA-bindende Proteine und damit auch auf das Funktionsprofil von ZC3H7A hat. Diese Verbindungen dienen dazu, die zelluläre Maschinerie in einer Weise zu regulieren, die ZC3H7A in den angegebenen Pfaden funktionell dominanter machen könnte.

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