XPA-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum von Chemikalien, vor allem aus natürlichen Quellen, die für ihre Rolle bei der Verbesserung der DNA-Reparaturmechanismen bekannt sind. Diese Aktivatoren wirken, indem sie entweder direkt die DNA-Bindungsaffinität von XPA erhöhen oder damit verbundene zelluläre Signalwege modulieren, was zu einer verbesserten Effizienz des NER-Prozesses führt. So ist beispielsweise bekannt, dass Verbindungen wie Koffein und Resveratrol XPA indirekt aktivieren, indem sie die ATR/ATM-Signalwege beeinflussen, die für die zelluläre Reaktion auf DNA-Schäden wesentlich sind. Diese Wege können die Rekrutierung und Aktivität von NER-Komponenten, einschließlich XPA, an Stellen von DNA-Schäden verstärken.
Die aufgeführten Aktivatoren, darunter Polyphenole wie Curcumin, Genistein und (-)-Epigallocatechingallat sowie andere Wirkstoffe wie DL-Sulforaphan und Quercetin, tragen zur Aufrechterhaltung der genomischen Integrität bei, indem sie entweder direkt oder indirekt die NER unterstützen. Ihre Wirkungsweise variiert von antioxidativen Eigenschaften über die Modulation der Genexpression bis hin zur Interaktion mit wichtigen Signalmolekülen, die an der DNA-Schadensreaktion beteiligt sind. Die indirekten Aktivatoren, wie Vitamin D3, Zink, Retinsäure, Silymarin und Ellagsäure, interagieren nicht direkt mit XPA, sondern unterstützen den Gesamtrahmen der DNA-Reparatur, in dem XPA arbeitet. Ihre Beiträge sind entscheidend für die Aufrechterhaltung eines optimalen Umfelds für eine effiziente DNA-Reparatur, wodurch die zelluläre Resistenz gegen genotoxische Belastungen, insbesondere UV-induzierte DNA-Schäden, gewährleistet wird.
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