Date published: 2025-9-6

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XPA Inhibitoren

Gängige XPA Inhibitors sind unter underem Triptolide CAS 38748-32-2, Resveratrol CAS 501-36-0, 4-Hydroxynonenal CAS 75899-68-2, Combretastatin A4 Phosphate Disodium Salt CAS 168555-66-6 und Neratinib CAS 698387-09-6.

XPA-Inhibitoren stellen eine vielfältige Klasse chemischer Verbindungen dar, die speziell auf die Aktivität des Xeroderma-Pigmentosum-Proteins der Gruppe A (XPA) ausgerichtet sind und diese beeinträchtigen. XPA ist ein zentraler Bestandteil des Nukleotid-Exzisionsreparaturweges (NER), der für die Erkennung und Korrektur von DNA-Schäden verantwortlich ist, die durch verschiedene Umweltfaktoren, einschließlich ultravioletter (UV) Strahlung und chemischer Karzinogene, verursacht werden. Die Rolle von XPA in der NER besteht darin, DNA-Läsionen zu erkennen und an sie zu binden, ihre Exzision zu erleichtern und den Reparaturmechanismus in die Lage zu versetzen, die DNA-Sequenz wiederherzustellen. XPA-Inhibitoren sind darauf ausgelegt, diese wesentlichen Funktionen des XPA-Proteins zu stören.

Strukturell gesehen können XPA-Inhibitoren ein breites Spektrum chemischer Einheiten umfassen, darunter kleine organische Moleküle und natürliche Verbindungen. Ihre Wirkmechanismen bestehen in der Regel darin, dass sie an bestimmte Regionen des XPA-Proteins binden und dadurch dessen ordnungsgemäße Interaktion mit geschädigter DNA und anderen Reparaturproteinen innerhalb des NER-Wegs verhindern. Durch die Hemmung der Fähigkeit von XPA, DNA-Läsionen zu erkennen und an sie zu binden, behindern diese Verbindungen die Einleitung von DNA-Reparaturprozessen. Darüber hinaus können XPA-Inhibitoren die Protein-Protein-Interaktionen stören, die für die Bildung funktioneller Reparaturkomplexe erforderlich sind. Diese Störung auf molekularer Ebene führt letztlich zu einer Beeinträchtigung der DNA-Reparaturkapazität in den betroffenen Zellen. Während die spezifischen chemischen Strukturen und Mechanismen der einzelnen XPA-Inhibitoren variieren können, besteht ihr gemeinsames Ziel darin, die DNA-Schadensreparaturmaschinerie durch selektives Angreifen auf XPA zu behindern, was sie zu wertvollen Instrumenten für die wissenschaftliche Erforschung der DNA-Reparaturmechanismen und für künftige Anwendungen in anderen Bereichen macht.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Triptolide

38748-32-2sc-200122
sc-200122A
1 mg
5 mg
$88.00
$200.00
13
(1)

Das in einer chinesischen Pflanze vorkommende Triptolid hat sich als potenzieller XPA-Inhibitor erwiesen und wurde auf seine krebshemmenden Eigenschaften hin untersucht.

Resveratrol

501-36-0sc-200808
sc-200808A
sc-200808B
100 mg
500 mg
5 g
$60.00
$185.00
$365.00
64
(2)

Das in roten Trauben und Wein enthaltene Resveratrol ist eine weitere Verbindung, die nachweislich XPA hemmend wirkt.

4-Hydroxynonenal

75899-68-2sc-202019
sc-202019A
sc-202019B
1 mg
10 mg
50 mg
$116.00
$642.00
$2720.00
25
(1)

Dabei handelt es sich um ein Lipidperoxidationsprodukt, das XPA hemmen kann und auf seine Rolle bei der Reparatur von DNA-Schäden untersucht wurde.

Neratinib

698387-09-6sc-364549
sc-364549A
sc-364549B
sc-364549C
sc-364549D
5 mg
25 mg
100 mg
500 mg
1 g
$90.00
$210.00
$375.00
$740.00
$1225.00
4
(1)

Obwohl Neratinib in erster Linie als HER2-Inhibitor bekannt ist, hat es auch hemmende Eigenschaften auf XPA gezeigt.