Date published: 2025-9-19

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WFDC1B Aktivatoren

Gängige WFDC1B Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Zinc CAS 7440-66-6 und Magnesium chloride CAS 7786-30-3.

Chemische Aktivatoren von WFDC1B können dessen Aktivierung über verschiedene biochemische Wege auslösen, die eine Modulation der intrazellulären Signalkaskaden beinhalten. Forskolin zum Beispiel stimuliert direkt die Adenylatzyklase und erhöht dadurch den Gehalt an zyklischem AMP (cAMP) in der Zelle. Dieser Anstieg von cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann WFDC1B phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise umgeht Dibutyryl-cAMP, ein synthetisches Analogon von cAMP, die Notwendigkeit einer Stimulierung der Adenylatzyklase und aktiviert direkt die PKA, was wiederum die Aktivierung von WFDC1B fördert. Ein weiterer Aktivator, Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), ist ein potenter Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die Zielproteine wie WFDC1B phosphoryliert und dadurch deren Aktivität steigert.

Andererseits wirkt Ionomycin durch eine Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration, die Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert, die WFDC1B phosphorylieren können. In ähnlicher Weise erhöht auch Calciumchlorid den intrazellulären Calciumspiegel, was zur Aktivierung von Kinasen führt, die WFDC1B direkt phosphorylieren und aktivieren können. Magnesiumchlorid kann die Aktivität dieser Kinasen weiter verstärken. Über einen anderen Mechanismus kann Zinkacetat WFDC1B aktivieren, indem es seine Struktur durch Bindung an zinkbindende Domänen innerhalb des Proteins stabilisiert oder sogar direkt eine Aktivierungskonformation auslöst. Reaktive Sauerstoffspezies wie Wasserstoffperoxid können zelluläre Wege einleiten, die zur Aktivierung von WFDC1B führen, wobei der genaue Mechanismus möglicherweise mehrere Schritte umfasst, einschließlich der Aktivierung von Kinasen. Natriumfluorid hemmt Phosphatasen, die normalerweise WFDC1B dephosphorylieren und deaktivieren, wodurch WFDC1B in einem phosphorylierten, aktiven Zustand gehalten wird. In ähnlicher Weise hemmt Okadainsäure Phosphatasen, was zu einer anhaltenden Phosphorylierung und Aktivierung von WFDC1B führt. Schließlich aktivieren Verbindungen wie Anisomycin und Thapsigargin stressaktivierte Proteinkinasen bzw. stören die Kalziumhomöostase, was beides zur Phosphorylierung und Aktivierung von WFDC1B durch vorgeschaltete Signalereignisse führen kann.

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