Date published: 2025-11-5

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WDR69 Aktivatoren

Gängige WDR69 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, 8-Bromo-cAMP CAS 76939-46-3 und 5-Azacytidine CAS 320-67-2.

Forskolin ist bekannt für seine Fähigkeit, die Adenylylzyklase zu stimulieren und dadurch den cAMP-Spiegel in der Zelle zu erhöhen. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels aktiviert die Proteinkinase A, die zahlreiche Proteine zur Phosphorylierung ansteuert, wodurch sich ihr Aktivitätszustand ändern kann. Ionomycin entfaltet seine Wirkung, indem es die intrazelluläre Kalziumkonzentration erhöht, ein kritischer Faktor für Proteine, die durch Kalziumionen reguliert werden. Dieser Anstieg kann eine Reihe von kalziumabhängigen Proteinkinasen aktivieren, die ihrerseits Proteine wie WDR69 phosphorylieren und dadurch regulieren können. Phorbolester, z. B. PMA, binden und aktivieren bekanntermaßen direkt die Proteinkinase C. Diese Aktivierung führt zur Phosphorylierung von Serin- und Threoninresten an einer Vielzahl von Proteinen, zu denen auch solche gehören können, die Teil der PKC-Signalwege sind oder von diesen reguliert werden. In ähnlicher Weise umgehen cAMP-Analoga wie 8-Bromo-cAMP die zellulären Rezeptoren und aktivieren direkt die PKA, was zu gezielten Phosphorylierungsvorgängen führt.

Epigenetische Modulatoren wie 5-Azacytidin und Trichostatin A verändern die Transkriptionslandschaft in den Zellen. Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen bzw. Histondeacetylasen können diese Wirkstoffe zu einer Hochregulierung von Genen und einer daraus resultierenden Steigerung der Proteinexpression führen, was sich auf die Menge und Funktion zahlreicher Proteine auswirken kann. Im Bereich der Kinase-Signalübertragung sind LY294002, U0126, SB203580 und PD98059 für ihre Rolle bei der Modulation der Aktivität von Schlüsselsignalwegen bemerkenswert. Indem sie auf PI3K, MEK bzw. p38 MAPK abzielen, können diese Inhibitoren zu kompensatorischen Reaktionen innerhalb der Zelle führen, die die Expression von Proteinen, die an diesen Signalwegen beteiligt sind, aktivieren oder verstärken können. Thapsigargin, das die Kalziumhomöostase durch Hemmung der SERCA-Pumpe stört, kann einen Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels hervorrufen, was ebenfalls zur Aktivierung von kalziumabhängigen Signalprozessen führt. Okadainsäure, ein starker Inhibitor von Proteinphosphatasen, hält Proteine in ihrem phosphorylierten Zustand und verlängert so ihren aktivierten Zustand.

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