Date published: 2025-12-24

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VWA9 Aktivatoren

Gängige VWA9 Activators sind unter underem A23187 CAS 52665-69-7, PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, 8-Bromoadenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 76939-46-3 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

VWA9-Aktivatoren umfassen eine Reihe verschiedener chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von VWA9 indirekt über eine Vielzahl von Signalwegen verstärken. Zyklisches AMP und sein Analogon 8-Br-cAMP sowie Forskolin, ein Adenylatzyklase-Aktivator, dienen alle dazu, den intrazellulären cAMP-Spiegel zu erhöhen und dadurch die PKA zu aktivieren. Diese Aktivierung kann zur Phosphorylierung von VWA9 oder von Komponenten des Signalwegs führen und so die funktionelle Aktivität von VWA9 verstärken. In ähnlicher Weise erhöhen sowohl der Kalziumionophor A23187 als auch Ionomycin die intrazelluläre Kalziumkonzentration, die kalziumabhängige Elemente innerhalb des VWA9-Signalnetzwerks aktivieren kann, was möglicherweise zu seiner Aktivierung führt. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) trägt weiter zur Aktivierung von VWA9 bei, indem es PKC stimuliert, das Proteine innerhalb der VWA9-bezogenen Signalwege phosphorylieren und aktivieren kann.

Die funktionelle Aktivität von VWA9 wird durch Verbindungen beeinflusst, die die Kinaseaktivität verändern, wie z. B. Epigallocatechingallat (EGCG), das bestimmte Kinasen hemmt und damit möglicherweise die phosphorylierungsbedingte Hemmung innerhalb der VWA9-assoziierten Stoffwechselwege verringert. Sphingosin-1-Phosphat (S1P) wirkt über seine Rezeptoren, um Signalkaskaden in Gang zu setzen, die sich mit der Funktion von VWA9 überschneiden könnten. Die PI3-Kinase-Inhibitoren LY294002 und Wortmannin könnten die Aktivität von VWA9 fördern, indem sie einen gemeinsamen Signalweg hemmen und die relative Hochregulierung alternativer Signalwege ermöglichen, die VWA9 aktivieren. Schließlich könnten die MAP-Kinase-Modulatoren U0126 und SB203580 die Funktion von VWA9 indirekt verstärken, indem sie die MEK1/2- bzw. die p38-MAP-Kinase hemmen und so die Signaldynamik zugunsten der VWA9-aktivierenden Wege verschieben. Zusammengenommen erhöhen diese VWA9-Aktivatoren die Funktionsfähigkeit von VWA9, indem sie die Signalnetzwerke, in denen VWA9 aktiv ist, gezielt und indirekt beeinflussen.

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