Date published: 2025-9-9

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VPS11 Aktivatoren

Gängige VPS11 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und NSC 23766 CAS 733767-34-5.

VPS11-Aktivatoren sind eine spezielle Gruppe von chemischen Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von VPS11 durch indirekte Interaktionen mit verschiedenen zellulären Signalwegen verstärken. Zum Beispiel verstärken Forskolin und Epigallocatechingallat indirekt die VPS11-Aktivität, indem sie sekundäre Botenstoffsysteme und die Kinaseaktivität verändern. Forskolin erhöht die zyklische AMP-Konzentration, die in der Folge PKA aktiviert, was möglicherweise Substrate beeinflusst, die mit VPS11 interagieren, und so dessen Rolle beim vesikulären Trafficking stärkt. Epigallocatechingallat, ein Kinaseinhibitor, kann die negative Regulierung von VPS11 abmildern und damit indirekt seine Funktion bei der endosomal-lysosomalen Sortierung fördern. Darüber hinaus beeinflussen Sphingosin-1-phosphat und Thapsigargin die Lipid- bzw. Kalzium-Signalwege, die für den Vesikeltransport und die Fusionsvorgänge, an denen VPS11 beteiligt ist, entscheidend sind. Insbesondere erhöht Thapsigargin das intrazelluläre Kalzium, was die Vesikelfusionsaktivität von VPS11 aufgrund der zentralen Rolle von Kalzium bei solchen Prozessen stimulieren kann.

Darüber hinaus wird die funktionelle Aktivität von VPS11 indirekt durch Verbindungen wie U73122, NSC 23766 und ML141 beeinflusst, die sich auf die Phospholipase-C-Aktivität, die Rac1-Aktivierung und die Cdc42-vermittelte Zytoskelettdynamik auswirken. Diese Veränderungen der zellulären Prozesse können die Rolle von VPS11 bei der Vesikelbildung und dem Vesikeltransport verstärken. Y-27632, LY294002 und Wortmannin modulieren die Organisation des Aktin-Zytoskeletts bzw. den PI3K/AKT-Signalweg, was zu einem verbesserten endozytischen Signalweg führen könnte und damit die wichtige Funktion von VPS11 beim Membran-Trafficking erleichtert. Darüber hinaus könnten PD 98059 und SB203580 durch Hemmung der MEK- und p38-MAPK-Signalwege das Signalgleichgewicht zugunsten einer Stärkung der Rolle von VPS11 bei der Vesikelbildung und der Endosom-Lysosom-Fusion verschieben. Insgesamt erleichtern diese VPS11-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf die zelluläre Signalübertragung die Verbesserung der VPS11-vermittelten Funktionen, ohne die Expression hochzuregulieren oder eine direkte Aktivierung zu erfordern.

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