Date published: 2025-9-12

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Vmn2r35 Aktivatoren

Gängige Vmn2r35 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Histamine, free base CAS 51-45-6, IBMX CAS 28822-58-4 und Rolipram CAS 61413-54-5.

Chemische Aktivatoren von Vmn2r35 können seine Funktion über verschiedene zelluläre Wege beeinflussen, in erster Linie durch die Erhöhung des intrazellulären zyklischen AMP-Spiegels (cAMP), der ein gängiger zweiter Botenstoff bei der Zellsignalisierung ist. Forskolin wirkt direkt auf die Adenylylcyclase ein, ein Enzym, das für die Umwandlung von ATP in cAMP verantwortlich ist. Durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels erleichtert Forskolin die Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die dann Zielproteine, einschließlich Vmn2r35, phosphorylieren kann, was zu seiner Aktivierung führt. In ähnlicher Weise interagiert Isoproterenol, ein synthetisches Katecholamin, mit beta-adrenergen Rezeptoren, die ebenfalls die Adenylylcyclase-Aktivität stimulieren. Der daraus resultierende Anstieg von cAMP führt zu einer weiteren PKA-Aktivierung, die wiederum Vmn2r35 aktivieren kann. Histamin wirkt über die H2-Rezeptoren, die zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren gehören, die die Adenylylzyklase aktivieren und damit die Kaskade fördern, die zur Aktivierung von Vmn2r35 führt. Das Hormon Glucagon bindet an seinen Rezeptor und stimuliert die Adenylylzyklase, was wiederum die Aktivierung von Vmn2r35 durch PKA zur Folge hat.

Darüber hinaus fungieren mehrere Chemikalien als Phosphodiesterase (PDE)-Inhibitoren, die den Abbau von cAMP verhindern und eine anhaltende PKA-Aktivierung unterstützen, was letztlich die Aktivität von Vmn2r35 beeinflusst. IBMX zum Beispiel ist ein nicht-selektiver PDE-Hemmer, der zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels führt und die PKA-vermittelte Vmn2r35-Aktivierung erleichtert. Rolipram und Cilostamid sind selektivere PDE-Hemmer, die auf PDE4 bzw. PDE3 abzielen und ebenfalls zu einem Anstieg von cAMP und einer anschließenden Aktivierung von Vmn2r35 durch PKA führen. Anagrelid und Vinpocetin haben zwar andere primäre medizinische Verwendungszwecke, hemmen aber ebenfalls die PDE, insbesondere PDE3 und PDE1, was ebenfalls zu einer cAMP-vermittelten Aktivierung von Vmn2r35 führt. Das Hormon Epinephrin, das mit adrenergen Rezeptoren interagiert, und Dopamin, das über seine eigenen Rezeptoren wirkt, lösen beide Wege aus, die zu einer erhöhten cAMP- und PKA-Aktivität führen und damit die Aktivierung von Vmn2r35 erleichtern. Alprostadil schließlich führt durch seine Wirkung auf E-Prostanoid-Rezeptoren zu einer Erhöhung von cAMP und einer daraus resultierenden PKA-Aktivierung, was die Aktivierung von Vmn2r35 zur Folge hat. Jede dieser Chemikalien sorgt durch die Erhöhung von cAMP oder die Hemmung seines Abbaus für die Aktivierung von PKA, die dann Vmn2r35 durch Phosphorylierung aktiviert, was einen konvergenten Wirkmechanismus für die Aktivierung dieses spezifischen Proteins verdeutlicht.

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