Zu VMN2R34 gehören eine Reihe von Dopaminrezeptor-Antagonisten, die die Funktion dieses Proteins hemmen können, indem sie in die Dopamin-Signalwege eingreifen. Pimozid, Spiperon, Chlorpromazin, Haloperidol und SCH-23390 sind allesamt Antagonisten, die speziell auf Dopaminrezeptoren abzielen, die integrale Bestandteile der olfaktorischen Signaltransduktionswege sind, zu denen VMN2R34 gehört. Durch die Bindung an diese Rezeptoren verhindern diese Chemikalien, dass Dopamin seine normalen Wirkungen auf die neuronale Signalübertragung ausübt, was zu einer funktionellen Hemmung von VMN2R34 führen dürfte. Dies ist auf die Rolle zurückzuführen, die Dopamin bei der Modulation sensorischer Signalsysteme spielt, einschließlich derjenigen, die mit dem Geruchsprozess zusammenhängen, in dem VMN2R34 aktiv ist. Die Blockade von Dopaminrezeptoren durch diese Hemmstoffe kann zu einer Verringerung des normalen dopaminergen Einflusses auf die Geruchsbahnen führen und dadurch VMN2R34 hemmen.
Weitere Hemmstoffe wie Rcloprid, Sulpirid, Domperidon, Tiaprid, Olanzapin, Clozapin und Tetrabenazin sind ebenfalls an der Modulation der Dopamin-Signalübertragung beteiligt, die für das ordnungsgemäße Funktionieren von VMN2R34 im olfaktorischen System wesentlich ist. Diese Chemikalien üben ihre hemmende Wirkung aus, indem sie an die D2- und D3-Dopaminrezeptoren binden, von denen bekannt ist, dass sie eine Rolle in den neuronalen Schaltkreisen spielen, die mit dem Geruchssinn zusammenhängen. Die antagonistische Wirkung dieser Verbindungen führt zu einer Verringerung der dopaminergen Neurotransmission. Diese Verringerung führt wahrscheinlich zu einer Hemmung von VMN2R34, da Dopamin ein wichtiger Neurotransmitter ist, der die Aktivität von Proteinen regulieren kann, die an der Geruchssignalgebung beteiligt sind. Durch den Abbau von Monoamin-Neurotransmittern, einschließlich Dopamin, kann Tetrabenazin VMN2R34 weiter hemmen, indem es den gesamten dopaminergen Tonus in den neuronalen Schaltkreisen, in denen VMN2R34 aktiv ist, reduziert und so eine breite hemmende Wirkung auf die Funktion des Proteins im Geruchssystem ausübt.
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