Date published: 2025-9-12

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Vmn2r108 Inhibitoren

Gängige Vmn2r108 Inhibitors sind unter underem Gefitinib CAS 184475-35-2, Rapamycin CAS 53123-88-9, SB 203580 CAS 152121-47-6, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Y-27632, free base CAS 146986-50-7.

Vmn2r108-Inhibitoren sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die mit dem Vmn2r108-Rezeptor interagieren, der zur Familie der vomeronasalen Typ-2-Rezeptoren (V2R) gehört. V2Rs sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs), die vor allem im Vomeronasalorgan (VNO) bestimmter Tiere, darunter Nagetiere, zu finden sind. Das VNO ist ein chemosensorisches Organ, das an der Erkennung von Pheromonen beteiligt ist, chemischen Signalen, die eine entscheidende Rolle beim Sozial- und Fortpflanzungsverhalten spielen. Die Vmn2r108-Rezeptoren werden von einem spezifischen Gen kodiert, das zu einer größeren Genfamilie gehört, die vielfältig ist und viele Varianten aufweist, die jeweils auf unterschiedliche Moleküle reagieren. Die Hemmstoffe von Vmn2r108 verhindern spezifisch die normale Bindung und Aktivierung dieser Rezeptoren, die untersucht werden können, um die biologischen Prozesse zu verstehen, die durch die Vmn2r108-Signalübertragung gesteuert werden.

Die chemische Struktur der Vmn2r108-Inhibitoren kann sehr unterschiedlich sein, da sie so konzipiert sind, dass sie sich in die Bindungsstelle des Vmn2r108-Rezeptors einfügen und die natürlichen Liganden des Rezeptors effektiv daran hindern, sich zu binden und eine zelluläre Reaktion auszulösen. Die Inhibitoren ahmen in der Regel die Form und Ladungsverteilung der natürlichen Liganden nach, jedoch mit genügend Unterschieden, um die Aktivierung des Rezeptors zu verhindern. Die Wechselwirkungen zwischen Vmn2r108-Inhibitoren und ihrem Zielrezeptor sind häufig durch eine Kombination von Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophoben Kräften und van-der-Waals-Wechselwirkungen gekennzeichnet, die alle entscheidend für die Spezifität und Stärke der hemmenden Wirkung sind. Die Untersuchung dieser Inhibitoren kann wertvolle Einblicke in die strukturellen Aspekte der Liganden-Rezeptor-Interaktion und die molekularen Mechanismen der Signaltransduktion im VNO liefern. Durch diese Studien können Forscher ein besseres Verständnis dafür gewinnen, wie chemische Signale das Verhalten von Tieren, insbesondere im Zusammenhang mit der Pheromonerkennung, beeinflussen.

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