Chemische Aktivatoren von Vmn1r13 können den Rezeptor auf verschiedene Weise aktivieren, um die Signaltransduktion einzuleiten. Benzylamin dient als Ligand, der an Vmn1r13 bindet und eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen in Gang setzt, die zur Aktivierung des Proteins führen. Diese Aktion ist vergleichbar mit dem Drehen eines Schlüssels in einem Schloss, wobei die Bindung von Benzylamin die notwendigen Komponenten des Rezeptors ausrichtet, um ein Signal weiter zu senden. Auch bei der Wechselwirkung von Isoamylacetat mit Vmn1r13 passt sich die Verbindung in die ligandenbindende Domäne des Rezeptors ein, was eine Veränderung der Proteinstruktur auslöst und zu seiner Aktivierung führt. Ethanol interagiert mit hydrophoben Taschen innerhalb von Vmn1r13 und verursacht Veränderungen, die den Rezeptor aktivieren. Dies veranschaulicht, dass selbst kleine Moleküle, die oft übersehen werden, eine wichtige Rolle in der Rezeptordynamik spielen können.
Ein weiterer Beleg für die Vielfalt chemischer Aktivatoren ist die Bindung von Methionin-Enkephalin an Vmn1r13, das den Rezeptor in einer Weise aktiviert, die auf einen Schlüssel-Schloss-Mechanismus schließen lässt, der für die Aktivierung nachgeschalteter Signalwege unerlässlich ist. Natriumsaccharin und Betainhydrochlorid aktivieren Vmn1r13, indem sie die natürlichen Liganden des Rezeptors imitieren und so das Protein dazu bringen, sich zu aktivieren, als ob der natürliche Ligand vorhanden wäre. Ethylvanillin kann durch seine strukturelle Kompatibilität mit Vmn1r13 als Aktivator wirken, indem es sich mit dem Rezeptor verbindet, ähnlich wie ein spezifisches Substrat in das aktive Zentrum eines Enzyms passt. Zimtaldehyd löst durch seine direkte Wechselwirkung mit Vmn1r13 eine Reihe von molekularen Ereignissen aus, die zur Aktivierung des Rezeptors führen. Heptansäure und Citronellal aktivieren beide Vmn1r13 durch ihre Wechselwirkung mit dem Rezeptor, was einem molekularen Handschlag gleichkommt, der dem Rezeptor signalisiert, sich zu aktivieren. Propionsäure und Diethylphthalat können an die ligandenbindende Domäne von Vmn1r13 andocken und eine Konformationsverschiebung herbeiführen, die den Rezeptor aktiviert, was ein weiteres Beispiel für das komplizierte Zusammenspiel zwischen kleinen Molekülen und Proteinrezeptoren ist. Diese chemischen Aktivatoren zeigen die Fähigkeit, Vmn1r13 auf direkte und effektive Weise zu aktivieren, ohne dass endogene Liganden erforderlich sind.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Isopentyl acetate | 123-92-2 | sc-250190 sc-250190A | 100 ml 500 ml | $105.00 $221.00 | ||
Isoamylacetat kann direkt mit Vmn1r13 interagieren, indem es an seine Ligandenbindungsdomäne bindet und Konformationsänderungen auslöst, die das Protein aktivieren. | ||||||
Betaine | 107-43-7 | sc-214595 sc-214595A sc-214595B sc-214595C sc-214595D sc-214595E | 50 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg 5 kg | $30.00 $40.00 $55.00 $160.00 $330.00 $580.00 | 2 | |
Betainhydrochlorid kann Vmn1r13 aktivieren, indem es an die Ligandenbindungsstelle des Rezeptors bindet, was zu einer Konformationsänderung führen und das Protein aktivieren kann. | ||||||
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyde | 121-32-4 | sc-238538 | 100 g | $31.00 | ||
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd kann als Ligand für Vmn1r13 wirken, indem es an den Rezeptor bindet und durch Konformationsänderungen, die zur Signaltransduktion führen, eine Aktivierung bewirkt. | ||||||
Cinnamic Aldehyde | 104-55-2 | sc-294033 sc-294033A | 100 g 500 g | $102.00 $224.00 | ||
Cinnamaldehyd kann Vmn1r13 durch direkte Interaktion mit dem Rezeptor aktivieren und als Ergebnis dieser Bindung eine Signalkaskade auslösen. | ||||||
(±)-Citronellal | 106-23-0 | sc-234400 | 100 ml | $51.00 | ||
Citronellal kann mit Vmn1r13 interagieren und den Rezeptor durch Nachahmung der natürlichen Ligandeninteraktion aktivieren, was zur Aktivierung von Signalwegen führt. | ||||||
Diethyl phthalate | 84-66-2 | sc-239738 sc-239738A | 25 ml 500 ml | $26.00 $32.00 | ||
Diethylphthalat könnte Vmn1r13 durch direkte Bindung aktivieren, was eine Konformationsänderung des Proteins auslösen könnte, die zu seiner Aktivierung führt. |