Date published: 2025-9-15

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urotensin IIB Inhibitoren

Gängige urotensin IIB Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, SB 431542 CAS 301836-41-9 und SP600125 CAS 129-56-6.

Urotensin-IIB-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des Urotensin-II-Rezeptors (UTR) abzielen und diese hemmen, insbesondere in Signalwegen, die mit dem Urotensin-II-Peptid in Zusammenhang stehen. Urotensin II (UII) ist ein starker Vasokonstriktor und eines der am stärksten konservierten Neuropeptide über Arten hinweg. Sein Rezeptor, der Urotensin-II-Rezeptor, ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der mehrere intrazelluläre Signalwege aktiviert, darunter solche, die Phospholipase C, Proteinkinase C und verschiedene nachgeschaltete mitogenaktivierte Proteinkinasen (MAPKs) betreffen. Durch die Hemmung der Interaktion zwischen Urotensin II und seinem Rezeptor modulieren Urotensin-IIB-Inhibitoren die vom UTR gesteuerten Signalwege. Diese Inhibitoren sind von besonderem Interesse, da sie die Mechanismen aufklären können, durch die Urotensin II seine Wirkung auf die Kontraktion der glatten Muskulatur, die Herz-Kreislauf-Funktion und die zelluläre Signalübertragung ausübt. Urotensin-IIB-Hemmer werden häufig in biochemischen Tests untersucht, um spezifische nachgeschaltete Effekte wie die Calciummobilisierung, die Phosphorylierung von wichtigen Signalproteinen oder die Aktivierung von Transkriptionsfaktoren, die mit der Urotensin-II-Signalübertragung in Verbindung stehen, zu blockieren. Strukturell können Urotensin-IIB-Hemmer variieren und sowohl kleine Moleküle als auch peptidomimetische Verbindungen umfassen, die die Bindungseigenschaften des natürlichen Liganden nachahmen, aber dessen Aktivierung des Rezeptors verhindern sollen. Die Entwicklung solcher Inhibitoren erfordert oft ein Verständnis der UTR-Bindungstasche, um eine präzise Modulation der Rezeptoraktivität zu ermöglichen. Es wurden verschiedene synthetische Ansätze verwendet, um Verbindungen mit hoher Spezifität und Affinität für den Urotensin-II-Rezeptor herzustellen, die strukturelle Motive enthalten, die Stabilität verleihen und die Hemmkapazität erhöhen. Diese Inhibitoren zeichnen sich häufig durch ihre Fähigkeit aus, die für die UTR-Aktivierung erforderlichen Konformationsänderungen zu unterbrechen, wodurch wertvolle Einblicke in die GPCR-Signalmechanismen gewonnen werden. Urotensin-IIB-Inhibitoren dienen auch als leistungsstarke Werkzeuge bei der Erforschung von Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen und bei der Untersuchung der Strukturbiologie von Urotensin-verwandten Proteinen.

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