Date published: 2025-11-5

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UBCH10 Aktivatoren

Gängige UBCH10 Activators sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Phenethyl isothiocyanate CAS 2257-09-2.

UBCH10, wissenschaftlich bekannt als Ubiquitin-konjugierendes Enzym E2C, ist ein zentraler Bestandteil der Zellmaschinerie, der eng in den regulierten Prozess des Proteinabbaus eingebunden ist. Dieses Enzym ist von zentraler Bedeutung für das Ubiquitin-Proteasom-System, einen kritischen Signalweg, der defekte oder nicht benötigte Proteine zur Zerstörung markiert und so die Gesundheit und Funktion der Zellen aufrechterhält. UBCH10 ist insbesondere ein wesentlicher Bestandteil des Zellzyklus, wo es den Übergang zwischen Metaphase und Anaphase während der Mitose erleichtert. Indem es gezielt bestimmte Zellzyklusproteine abbaut, sorgt es dafür, dass sich die Zellen korrekt teilen - ein Prozess, der für das Leben grundlegend ist. Die genaue Regulierung von UBCH10 ist lebenswichtig; zu wenig oder zu viel Aktivität kann zu zellulären Fehlfunktionen führen. Angesichts dieser wichtigen Rolle ist das Verständnis der Faktoren, die die Expression von UBCH10 beeinflussen, von großem Interesse für die Molekularbiologie.

Die Expression von UBCH10 kann durch verschiedene chemische Verbindungen moduliert werden, die die zugrundeliegenden genetischen Mechanismen aktivieren können, welche die Konzentration dieses Enzyms kontrollieren. Diese Aktivatoren interagieren mit zellulären Stoffwechselwegen, was häufig zu einem Anstieg der Transkription des UBCH10-Gens führt. So können beispielsweise Verbindungen, die Histondeacetylasen hemmen, zu einer entspannteren Chromatinstruktur führen, wodurch das UBCH10-Gen für die Transkription leichter zugänglich wird und seine Expression steigt. Andere Moleküle, die beispielsweise den Methylierungsstatus der DNA beeinflussen, können ebenfalls zu Veränderungen der Genexpressionsmuster führen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass einige in Obst und Gemüse enthaltene Nahrungsbestandteile mit zellulären Signalwegen interagieren und so die Genregulation beeinflussen können. Solche Wechselwirkungen können nicht nur die Transkriptionsaktivität von Genen wie UBCH10 verändern, sondern könnten auch weiterreichende Auswirkungen auf die zelluläre Proteinregulation haben. Die Fähigkeit dieser Verbindungen, die UBCH10-Expression zu modulieren, spiegelt das komplexe Zusammenspiel zwischen kleinen Molekülen und der Genregulation wider und verdeutlicht die komplexe Natur der Zellfunktionen.

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