Date published: 2025-9-9

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TWEAK Inhibitoren

Gängige TWEAK Inhibitors sind unter underem Thalidomide CAS 50-35-1, Lenalidomide CAS 191732-72-6, Pomalidomide CAS 19171-19-8, Bortezomib CAS 179324-69-7 und NFκB Activation Inhibitor II, JSH-23 CAS 749886-87-1.

Die oben beschriebene Klasse von Chemikalien, die als TWEAK-Inhibitoren bekannt sind, besteht aus Verbindungen, die die Funktion von TWEAK indirekt beeinflussen, indem sie sich auf verwandte zelluläre Signalwege oder Prozesse auswirken. Diese Chemikalien hemmen TWEAK nicht direkt, sondern modulieren seine Aktivität durch Veränderungen in der zellulären Signalumgebung, insbesondere über den NF-kB-Signalweg. Die wichtigste Methode, mit der diese Chemikalien TWEAK beeinflussen können, ist die Hemmung der NF-kB-Signalübertragung. Wirkstoffe wie Bortezomib, JSH-23, Bay 11-7082, PDTC, Parthenolid, Andrographolid, Curcumin und Sulfasalazin hemmen verschiedene Schritte des NF-kB-Signalwegs, der häufig stromabwärts der TWEAK-Fn14-Interaktion aktiviert wird. Durch Hemmung der NF-kB-Aktivierung oder seiner Kernverschiebung können diese Verbindungen die durch TWEAK vermittelten zellulären Reaktionen verringern. So hemmt Bortezomib beispielsweise das Proteasom, das eine entscheidende Rolle beim Abbau des NF-kB-Hemmproteins IκB spielt. Indem es den IκB-Abbau verhindert, kann Bortezomib die NF-kB-Aktivierung hemmen und damit die Signalwirkung von TWEAK verringern.

Darüber hinaus können immunmodulatorische Medikamente wie Thalidomid, Lenalidomid und Pomalidomid das Zytokinmilieu in der zellulären Umgebung verändern. Da die Zytokin-Signalübertragung häufig komplexe Interaktionen und Regulierungsmechanismen umfasst, kann die Modulation der Zytokinproduktion durch diese Medikamente indirekt die TWEAK-Signalwege beeinflussen. Dieser indirekte Einfluss könnte aus veränderten Expressionsniveaus von TWEAK, Fn14 oder verwandten Signalmolekülen oder aus Veränderungen im zellulären Kontext resultieren, in dem die TWEAK-Signalübertragung stattfindet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass TWEAK-Inhibitoren, wie sie hier klassifiziert werden, Verbindungen sind, die die Aktivität von TWEAK durch indirekte Mechanismen beeinflussen, indem sie die NF-kB-Signalübertragung oder die Zytokinumgebung modulieren. Ihr Einfluss auf TWEAK beruht auf ihrer Fähigkeit, Signalwege zu verändern, die an TWEAK-vermittelten zellulären Reaktionen beteiligt sind, und dadurch den funktionalen Kontext zu beeinflussen, in dem TWEAK in der Zelle agiert. Diese Inhibitoren verdeutlichen das komplexe Zusammenspiel zwischen Signalwegen und der funktionellen Modulation von Zytokinen wie TWEAK in zellulären Prozessen.

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Sulfasalazine

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Sulfasalazin, das bei entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt wird, kann die NF-kB-Aktivierung hemmen. Diese Hemmung könnte zu einer indirekten Verringerung der TWEAK-vermittelten Signalübertragung führen.