Date published: 2025-10-11

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Troponin T Inhibitoren

Gängige Troponin T Inhibitors sind unter underem Verapamil CAS 52-53-9, Diltiazem CAS 42399-41-7, Bepridil CAS 64706-54-3, Gadolinium CAS 7440-54-2 und Ryanodine CAS 15662-33-6.

Zu den chemischen Inhibitoren von Troponin T gehören eine Reihe von Kalziumkanalblockern, die die kalziumabhängige Regulierungsfunktion dieses Proteins bei der Muskelkontraktion behindern. Verapamil, Diltiazem, Bepridil, Gallopamil, Mibefradil, Nifedipin, Amlodipin, Nicardipin und Felodipin sind allesamt Wirkstoffe, die den Einstrom von Kalziumionen in die Herzmuskelzellen beschränken. Auf diese Weise begrenzen diese Chemikalien direkt die Menge an Kalzium, die zur Bindung an Troponin T zur Verfügung steht, was ein entscheidender Schritt ist, damit Troponin T seine Funktion im Kontraktionsprozess der Muskelfasern ausüben kann. Die verringerte Bindung von Kalzium an Troponin T führt zu einer Hemmung der Konformationsänderungen, die für die Aktivierung der Aktin-Myosin-Querverbrückung erforderlich sind, die für die Muskelkontraktion unerlässlich ist. Folglich ist Troponin T nicht in der Lage, wirksam an der Regulierung der Muskelkontraktion teilzunehmen, was zu seiner funktionellen Hemmung führt.

Neben den bereits erwähnten Kalziumkanalblockern wirken andere Chemikalien wie Gadolinium(III) und Ryanodin über unterschiedliche Mechanismen, konvergieren aber letztlich auf demselben Weg der Kalziumregulierung, der die Troponin-T-Funktion beeinflusst. Gadolinium(III) wirkt durch die Blockierung von Kalziumkanälen und verringert so den Pool an Kalziumionen, die für die Aktivierung von Troponin T benötigt werden. Ryanodin interagiert mit dem Ryanodin-Rezeptor, um die Kalziumfreisetzung aus dem sarkoplasmatischen Retikulum zu verändern, wodurch die intrazellulären Kalziumspeicher geleert werden und dadurch das für die Troponin T-Funktion verfügbare Kalzium verringert wird. Tetracain trägt auch zur Hemmung von Troponin T bei, indem es spannungsabhängige Kalziumkanäle blockiert, was zu einem Rückgang des intrazellulären Kalziumspiegels führt und damit die Rolle von Troponin T bei der Regulierung der Muskelkontraktion weiter hemmt. Insgesamt bewirken diese Chemikalien eine gezielte Hemmung von Troponin T, indem sie die Kalzium-Signalwege manipulieren, die für seine Funktion entscheidend sind.

Siehe auch...

Artikel 31 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung