Date published: 2025-11-5

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TRIM31 Aktivatoren

Gängige TRIM31 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Curcumin CAS 458-37-7, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Resveratrol CAS 501-36-0 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

TRIM31-Aktivatoren sind eine besondere Gruppe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von TRIM31 indirekt über einzelne zelluläre Mechanismen und Signalwege verstärken. Indem Forskolin die Adenylatzyklase in Gang setzt, erhöht es die intrazelluläre cAMP-Konzentration und aktiviert anschließend die PKA. Die aktivierte PKA ist dann in der Lage, TRIM31 zu phosphorylieren und seine E3-Ubiquitin-Ligase-Aktivität zu verstärken, die für die Markierung spezifischer Proteine zum Abbau entscheidend ist, wodurch der zelluläre Proteinspiegel moduliert wird. Durch die Unterdrückung der NF-κB-Signalisierung verstärkt Curcumin indirekt die negative regulatorische Rolle von TRIM31 in diesem Signalweg, und die Stimulierung des Nrf2-Signalwegs durch Sulforaphan könnte die Funktion von TRIM31 beim Ausgleich von oxidativem Stress im zellulären Milieu stärken. Die Verbindung von Resveratrol mit SIRT1 führt möglicherweise zu einer Deacetylierung und Stabilisierung von TRIM31, was seine enzymatische Aktivität bei der Markierung von Proteinen für die Ubiquitinierung und den Abbau erhöht.

Darüber hinaus könnten die antioxidativen Eigenschaften von Epigallocatechingallat die Ubiquitinierungsaktivität von TRIM31 indirekt unterstützen, indem sie den oxidativen Stress abschwächen, der häufig die Proteinfunktion behindert. Piperlongumin könnte durch die Veränderung der ROS-Konzentration, insbesondere in Krebszellen, auch den Funktionszustand von TRIM31 beeinflussen, das bekanntermaßen auf oxidativen Stress reagiert. Die Hemmung von GSK-3β durch Lithiumchlorid steht zwar nicht in direktem Zusammenhang mit TRIM31, könnte aber ein zelluläres Umfeld schaffen, das indirekt die Aktivität von TRIM31 als Teil eines Ausgleichsmechanismus erhöht. PD98059 und Rapamycin können durch die Modulation der MEK- bzw. mTOR-Signalwege zelluläre Anpassungen hervorrufen, die die Aktivität von TRIM31 erhöhen, wobei Rapamycin insbesondere bei autophagischen Prozessen wirkt. Die Aktivierung von AMPK durch Metformin und die daraus folgende Modulation der Energiehomöostase könnte auch das Ubiquitin-Proteasom-System begünstigen, in dem TRIM31 wirkt. Schließlich könnte die Induktion von ER-Stress durch Tunicamycin TRIM31 aktivieren, wenn die Zelle versucht, mit ungefalteten oder fehlgefalteten Proteinen umzugehen, was die Anpassungsfähigkeit von TRIM31 als Reaktion auf verschiedene zelluläre Stresssituationen unterstreicht.

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