Zu den chemischen Aktivatoren von Trav7d-3 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse in Gang setzen, die zur Aktivierung dieses Proteins führen. Von Forskolin ist bekannt, dass es die Adenylylzyklase direkt aktiviert, wodurch der intrazelluläre cAMP-Spiegel steigt. Das erhöhte cAMP aktiviert dann die Proteinkinase A (PKA), die in der Lage ist, Trav7d-3 zu phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt. Ein weiterer Aktivator, Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), wirkt durch Aktivierung der Proteinkinase C (PKC). Die aktivierte PKC kann Trav7d-3 phosphorylieren und so dessen funktionelle Aktivierung ermöglichen. Ionomycin kann durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels Calmodulin-abhängige Kinasen (CaMK) aktivieren, die dann Trav7d-3 phosphorylieren und aktivieren können.
In ähnlicher Weise kann Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, PKA aktivieren, was wiederum zur Phosphorylierung und Aktivierung von Trav7d-3 führen kann. Okadainsäure und Calyculin A sind beides Inhibitoren der Proteinphosphatasen 1 und 2A, die Trav7d-3 in einem phosphorylierten und aktiven Zustand halten, indem sie seine Dephosphorylierung verhindern. Anisomycin aktiviert den MAPK/ERK-Signalweg, was zur Aktivierung von Trav7d-3 durch Phosphorylierung durch ERK führt. Ein weiteres cAMP-Analogon, 8-Bromo-cAMP, aktiviert PKA, das Trav7d-3 phosphorylieren und aktivieren kann. Chelerythrin ist zwar ein PKC-Inhibitor, kann aber unter bestimmten Bedingungen bestimmte PKC-Isoformen aktivieren, was zur Aktivierung von Trav7d-3 führt. Bisindolylmaleimid I hemmt zwar selektiv die PKC, kann aber zur kompensatorischen Aktivierung alternativer Signalwege führen, die zur Aktivierung von Trav7d-3 führen. Staurosporin ist zwar ein Breitspektrum-Kinaseinhibitor, kann aber über Rückkopplungsschleifen bestimmte Kinasen aktivieren, was zur Aktivierung von Trav7d-3 führen kann. Und schließlich hemmt (-)-Epigallocatechingallat (EGCG) spezifische Phosphatasen, was die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von Proteinen, darunter möglicherweise auch Trav7d-3, erhöht. Jede dieser Chemikalien sorgt durch ihre Interaktion mit verschiedenen zellulären Stoffwechselwegen und Enzymen dafür, dass der Phosphorylierungs- und Aktivierungszustand von Trav7d-3 erreicht wird.
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