Date published: 2025-9-13

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tPA Inhibitoren

Gängige tPA Inhibitors sind unter underem uPA Inhibitor CAS 149732-36-5, Aspirin CAS 50-78-2, Omeprazole CAS 73590-58-6, Allopurinol CAS 315-30-0 und Methotrexate CAS 59-05-2.

Die Klasse der Verbindungen, die als Inhibitoren des Gewebeplasminogenaktivators (tPA) bekannt sind, umfasst eine Gruppe chemischer Einheiten, die die Fähigkeit besitzen, die Aktivität des Enzyms Gewebeplasminogenaktivator zu modulieren. Der Gewebeplasminogenaktivator ist eine Serinprotease, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des fibrinolytischen Systems spielt. Dieses System ist für die Auflösung von Blutgerinnseln verantwortlich, indem es Plasminogen in Plasmin umwandelt, das anschließend Fibrin, einen Hauptbestandteil von Blutgerinnseln, abbaut. tPA-Inhibitoren wirken, indem sie sich an das aktive Zentrum des Gewebeplasminogenaktivator-Enzyms binden und so dessen enzymatische Aktivität hemmen. Diese Interaktion verhindert die Umwandlung von Plasminogen in Plasmin und verlangsamt somit den fibrinolytischen Prozess.

Chemisch betrachtet weisen tPA-Inhibitoren eine Vielzahl von Strukturen auf, die häufig durch wichtige funktionelle Gruppen gekennzeichnet sind, die eine Interaktion mit dem aktiven Zentrum des Enzyms ermöglichen. Die molekulare Architektur dieser Inhibitoren ermöglicht eine präzise Bindung an die katalytische Tasche des Enzyms und verhindert, dass dessen Substrat auf das aktive Zentrum zugreifen kann. Diese Bindungsspezifität ist für die Hemmung des Gewebeplasminogenaktivators von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellt, dass der Inhibitor selektiv auf das Enzym abzielt, ohne andere Proteasen oder physiologische Prozesse zu beeinträchtigen. Die Affinität von tPA-Inhibitoren für das aktive Zentrum des Enzyms kann bei verschiedenen Verbindungen stark variieren, was zu unterschiedlichen Graden der enzymatischen Hemmung führt. Folglich spielt diese Klasse von Verbindungen eine entscheidende Rolle bei der Feinabstimmung der Aktivität des fibrinolytischen Systems und trägt so zum komplexen Gleichgewicht zwischen Gerinnselbildung und -auflösung im Körper bei. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass tPA-Inhibitoren aufgrund ihrer charakteristischen chemischen Strukturen und präzisen Bindungswechselwirkungen eine wesentliche Klasse von Molekülen bei der Regulierung des fibrinolytischen Signalwegs darstellen, indem sie spezifisch auf die enzymatische Aktivität des Gewebeplasminogenaktivators abzielen.

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