Date published: 2025-10-11

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TMEM215 Inhibitoren

Gängige TMEM215 Inhibitors sind unter underem Amiloride • HCl CAS 2016-88-8, Propranolol CAS 525-66-6, Verapamil CAS 52-53-9, Nifedipine CAS 21829-25-4 und Glyburide (Glibenclamide) CAS 10238-21-8.

Da es sich bei TMEM215 (Transmembranprotein 215) um ein wenig erforschtes Protein handelt, zielen die TMEM215-Inhibitoren auf allgemeine zelluläre Mechanismen im Zusammenhang mit der Funktion von Transmembranproteinen ab. Inhibitoren, die auf die Funktionen von Transmembranproteinen abzielen, sind vielfältig und spiegeln das breite Spektrum der Rollen wider, die diese Proteine in zellulären Prozessen spielen. Diese Inhibitoren konzentrieren sich in der Regel auf die Veränderung von Membraneigenschaften, die Blockierung spezifischer Ionenkanäle oder die Beeinträchtigung rezeptorvermittelter Signalwege. Ionenkanalinhibitoren wie Amilorid-HCl, Verapamil und Nifedipin spielen eine entscheidende Rolle bei der Veränderung des Ionentransports durch Membranen. Amilorid zum Beispiel ist für seine Wirkung auf Natriumkanäle und -austauscher bekannt, die bei der Regulierung des Zellvolumens und des Elektrolythaushalts eine wichtige Rolle spielen. Verapamil und Nifedipin spielen als Kalziumkanalblocker eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des transmembranen Kalziumflusses, der für die Muskelkontraktion und verschiedene zelluläre Signalwege unerlässlich ist. Propranolol, ein nicht-selektiver Betablocker, wirkt auf die transmembrane Signalübertragung durch beta-adrenerge Rezeptoren und beeinflusst die Herzfrequenz und die Herzleistung. Glyburid (Glibenclamid) zielt auf ATP-empfindliche Kaliumkanäle ab und beeinflusst so das Membranpotenzial und die Insulinausschüttung, die für die Stoffwechselregulierung entscheidend ist. Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol hemmen die H+/K+-ATPase in den parietalen Zellen des Magens, wodurch der Ionentransport durch die Membranen erheblich beeinträchtigt und der Säuregehalt des Magens verringert wird.

Wirkstoffe wie Tamoxifen und Dexamethason sind zwar in erster Linie für ihre hormonelle Wirkung bekannt, können aber auch die Membranfluidität und die Transmembransignalwege beeinflussen. Insbesondere Tamoxifen moduliert die Östrogenrezeptoraktivität und kann nachweislich die Membraneigenschaften beeinflussen. Antimykotika wie Itraconazol zielen auf die Integrität und Funktion der Membranen ab, was die Bedeutung der Membranzusammensetzung für die Lebensfähigkeit der Zellen verdeutlicht. Chlorpromazin verändert bekanntermaßen die Membranfluidität und wirkt sich auf verschiedene Transmembranrezeptoren und -kanäle aus, was die Wechselwirkung zwischen Membraneigenschaften und Proteinfunktion verdeutlicht. Filipin III bindet an Cholesterin in Zellmembranen und verändert die Struktur und Funktion der Membran, was sich indirekt auf die Funktion von Membranproteinen auswirken kann. Schließlich kann Colchicin durch die Störung der Zytoskelettdynamik das Trafficking und die Verteilung von Transmembranproteinen beeinflussen.

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