Date published: 2025-11-5

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TMEM213 Inhibitoren

Gängige TMEM213 Inhibitors sind unter underem Brefeldin A CAS 20350-15-6, Monensin A CAS 17090-79-8, Nystatin CAS 1400-61-9, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2.

TMEM213-Inhibitoren sind eine Klasse von Chemikalien, die direkt oder indirekt die Funktion des TMEM213-Proteins hemmen können. TMEM213, auch bekannt als Transmembranprotein 213, ist ein Transmembranprotein, dessen spezifische Funktion nicht gut charakterisiert ist. Es ist jedoch bekannt, dass es an zellulären Prozessen beteiligt ist, die den Proteinverkehr, die Ionenhomöostase, die Membranintegrität, die Zellsignalisierung, die Kalziumhomöostase, die Proteinglykosylierung, die Proteinsynthese, die mitochondriale Funktion und die lysosomale Funktion umfassen können. Die oben aufgeführten Inhibitoren können auf verschiedene zelluläre Prozesse und Wege abzielen, die möglicherweise durch TMEM213 reguliert werden, was zu einer indirekten Hemmung seiner Funktion führt. So stört Brefeldin A beispielsweise den intrazellulären Proteinverkehr, indem es auf den Golgi-Apparat abzielt, was sich indirekt auf die Funktion von TMEM213 auswirken kann. Monensin A stört die Ionenhomöostase, indem es den Ionentransport durch die Zellmembranen beeinträchtigt und so die durch TMEM213 vermittelten Prozesse beeinflusst. Nystatin, Streptomyces noursei, stört die Membranintegrität, indem es auf Ergosterol abzielt, was zu einer Permeabilisierung der Membran und einer Unterbrechung zellulärer Prozesse führt, an denen TMEM213 beteiligt sein kann. Andere Inhibitoren wie Wortmannin, Bafilomycin A1 und Thapsigargin zielen auf spezifische Signalwege oder zelluläre Prozesse ab, wie z. B. den Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Signalweg, die vakuoläre H+-ATPase (V-ATPase) Protonenpumpe und die sarkoplasmatische/endoplasmatische Retikulum-Calcium-ATPase (SERCA)-Pumpe. Diese Inhibitoren können nachgeschaltete Signalwege oder zelluläre Prozesse stören, die möglicherweise durch TMEM213 reguliert werden.

Darüber hinaus greifen Inhibitoren wie Tunicamycin, Cycloheximid und 2,4-Dinitrophenol in die Proteinglykosylierung, die Proteinsynthese bzw. die Mitochondrienfunktion ein, was sich indirekt auf TMEM213-vermittelte Prozesse auswirken kann. N-Ethylmaleimid modifiziert Cysteinreste, wodurch die Proteinstruktur und -funktion gestört wird, was sich indirekt auf die Funktion von TMEM213 auswirkt. Chloroquin greift in die lysosomale Funktion ein, was sich indirekt auf TMEM213-vermittelte Prozesse auswirken kann. Geldanamycin schließlich greift das Hitzeschockprotein 90 (HSP90) an, was zu einer Störung der Proteinfaltung führt und sich auf die Funktion von TMEM213 auswirkt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die TMEM213-Inhibitoren eine vielfältige Gruppe von Chemikalien umfassen, die direkt oder indirekt die Funktion von TMEM213 hemmen können, indem sie auf verschiedene zelluläre Prozesse und Wege abzielen. Diese Inhibitoren sind wertvolle Instrumente zur Untersuchung der Rolle von TMEM213 in der Zellphysiologie und können zum Verständnis seiner Beteiligung an Krankheitsprozessen beitragen.

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