Date published: 2025-9-14

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

TMEM178 Inhibitoren

Gängige TMEM178 Inhibitors sind unter underem Bortezomib CAS 179324-69-7, Thapsigargin CAS 67526-95-8, Tunicamycin CAS 11089-65-9, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Cyclosporin A CAS 59865-13-3.

Die hier vorgestellten TMEM178-Inhibitoren konzentrieren sich in erster Linie auf Chemikalien, die indirekt die Funktion oder die mit TMEM178 verbundenen Signalwege beeinflussen. Dieses Protein ist an zellulären Prozessen wie der Kalzium-Signalübertragung, der Autophagie und der Modulation der Immunantwort beteiligt, und seine direkten Inhibitoren sind in der aktuellen wissenschaftlichen Literatur nicht gut etabliert. Die aufgelisteten Inhibitoren zielen auf verschiedene Schlüsselwege und Enzyme ab, die TMEM178 entweder vor- oder nachgeschaltet sind, und bieten somit eine Reihe von Möglichkeiten zur indirekten Hemmung. Zu den Inhibitoren gehören Proteasom-Inhibitoren wie Bortezomib, die den Proteinabbauweg unterbrechen, was sich möglicherweise auf Proteine auswirkt, die TMEM178 regulieren oder mit ihm interagieren. Die Kalziumhomöostase ist ein weiterer kritischer Aspekt, wobei Thapsigargin als potenter SERCA-Pumpeninhibitor wirkt und damit die mit TMEM178 verbundenen Kalzium-Signalwege beeinflusst. Tunicamycin greift gezielt in Glykosylierungsprozesse ein und beeinträchtigt die Reifung und Funktion von Proteinen, die mit TMEM178 in Verbindung stehen. Der mTOR-Signalweg, ein zentraler Regulator des Zellwachstums und der Autophagie, wird durch Inhibitoren wie Rapamycin angegriffen, was sich indirekt auf TMEM178-assoziierte Signalwege auswirkt.

Immunsuppressiva wie Cyclosporin A und FK-506 hemmen Calcineurin, eine Proteinphosphatase, die an der Immunantwort beteiligt ist und möglicherweise mit der TMEM178-Signalgebung in Verbindung steht. Die Autophagie, ein Prozess, den TMEM178 beeinflussen könnte, wird von Chloroquin, einem Autophagie-Inhibitor, angegriffen. Der PI3K/Akt-Signalweg, ein entscheidender Signalweg bei vielen zellulären Prozessen, wird durch Verbindungen wie LY 294002 und Wortmannin gehemmt, was möglicherweise die mit TMEM178 zusammenhängende Signalübertragung beeinflusst. Darüber hinaus sind Inhibitoren enthalten, die auf den MAPK/ERK-Signalweg (U0126), den JNK-Signalweg (SP600125) und den p38-MAPK-Signalweg (SB 203580) abzielen, da sie einen großen Einfluss auf zelluläre Signalprozesse haben, die sich mit den Funktionen von TMEM178 überschneiden könnten.

Siehe auch...

Artikel 111 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung