TMEM166-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die indirekt die autophagische Funktion von TMEM166 verbessern, indem sie verschiedene Komponenten der Autophagie-Signalkaskade manipulieren. Substanzen wie Forskolin, Rapamycin, Torin 1 und Salicylat entfalten ihre Wirkung durch die Modulation intrazellulärer Signalwege wie cAMP, mTOR bzw. AMPK, die für die Einleitung und den Verlauf der Autophagie entscheidend sind. Forskolin erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel, was möglicherweise zur Phosphorylierung von Substraten führt, die mit TMEM166 interagieren, und so dessen Rolle bei der Autophagie verstärkt. Rapamycin und Torin 1 als Hemmstoffe von mTOR, einem negativen Regulator der Autophagie, könnten die Aktivität von TMEM166 fördern, indem sie eine verstärkte Autophagosomenbildung ermöglichen. Salicylat könnte durch seine Aktivierung von AMPK ebenfalls den Autophagie-Stoffwechselweg stimulieren und damit die Funktion von TMEM166 bei der Autophagosomenbildung verstärken.
Andere Aktivatoren wie Chloroquin und Verapamil wirken, indem sie die späteren Phasen der Autophagie beeinflussen, wobei Chloroquin die Fusion von Autophagosomen und Lysosomen hemmt, was zu einer Anhäufung von Autophagosomen führt, die die Aktivität von TMEM166 deutlicher machen könnte. Die Eigenschaft von Verapamil, Kalziumkanäle zu blockieren, wird mit der Induktion von Autophagie in Verbindung gebracht, was die Rolle von TMEM166 ebenfalls verstärken könnte. Spermidin, Carbamazepin, Nicotinamid und der mTOR-unabhängige Autophagie-Induktor Trehalose tragen alle durch verschiedene Mechanismen, wie z. B. die Hemmung von Acetyl, zur Verstärkung der autophagischen Funktion von TMEM166 bei.
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