Date published: 2025-10-27

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TMEM164 Inhibitoren

Gängige TMEM164 Inhibitors sind unter underem Ferrostatin 1 CAS 347174-05-4, Zileuton CAS 111406-87-2, Deferoxamine CAS 70-51-9, Deferasirox CAS 201530-41-8 und N-Acetyl-L-cysteine CAS 616-91-1.

TMEM164-Inhibitoren sind eine Klasse von Chemikalien, die die Expression von TMEM164, einem positiven Regulator der Ferroptose, verringern. Diese Inhibitoren wirken über eine Vielzahl von Mechanismen, von denen einige die gleichen zellulären Prozesse hemmen, die TMEM164 fördert. So hemmen Ferrostatin-1 und Liproxstatin-1 direkt die Ferroptose und wirken damit der Rolle von TMEM164 bei der Erleichterung dieser Form des Zelltods entgegen. Eisenchelatbildner wie Desferrioxamin und Deferasirox zielen speziell auf die Funktion von TMEM164 bei der Erhöhung des intrazellulären Eisenspiegels zur Förderung der Ferroptose ab. Andererseits zielen Inhibitoren wie 3-Methyladenin und Chloroquin auf die Autophagosomenbildung und -fusion ab, die selektive Aktionen von TMEM164 während der Ferroptose sind.

Andere Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin zielen auf den PI3K/Akt-Signalweg ab und beeinträchtigen die Autophagie und folglich die Rolle von TMEM164 bei der ATG5-abhängigen Autophagosomenbildung. PD98059 hemmt den MAPK/ERK-Signalweg, was sich auch auf die Regulierung des Ferritinabbaus durch TMEM164 auswirken könnte. Durch die Hemmung dieser Signalwege unterdrücken die Wirkstoffe effektiv die Fähigkeit von TMEM164, seine Funktionen auszuführen, und bieten somit mehrere Angriffspunkte. Diese Inhibitoren bieten somit einen umfassenden Ansatz zur Modulation der verschiedenen Rollen von TMEM164 bei Ferroptose und Autophagie.

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