Date published: 2025-10-11

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TLK2 Inhibitoren

Gängige TLK2 Inhibitors sind unter underem LY 294002 CAS 154447-36-6, Caffeine CAS 58-08-2, Staurosporine CAS 62996-74-1, Kenpaullone CAS 142273-20-9 und Olomoucine CAS 101622-51-9.

TLK2-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Verbindungen, die die Aktivität von Tousled-Like Kinase 2 indirekt beeinflussen können. Da es keine direkten TLK2-Inhibitoren gibt, bieten diese Verbindungen alternative Wege, um die Funktion der Kinase in verschiedenen zellulären Prozessen zu untersuchen, darunter DNA-Reparatur, Chromatin-Assemblierung und Zellzyklusregulation. In diesem Zusammenhang sind Breitband-Kinase-Inhibitoren wie Staurosporin und sein Derivat UCN-01 bemerkenswert. Obwohl sie nicht spezifisch sind, kann ihre Fähigkeit, mehrere Kinasen zu hemmen, Einblicke in die regulatorischen Netzwerke geben, an denen TLK2 beteiligt ist. Ebenso könnte Koffein, das für seine hemmende Wirkung auf mehrere Kinasen und Phosphatasen bekannt ist, auch Auswirkungen auf Signalwege haben, bei denen TLK2 eine Schlüsselrolle spielt. Verbindungen wie Kenpaullon und die CDK-Inhibitoren Olomoucine und Roscovitin sind dafür bekannt, dass sie auf bestimmte Kinasefamilien abzielen. Obwohl TLK2 nicht ihr primäres Ziel ist, könnten ihre Auswirkungen auf verwandte Signalwege indirekt die TLK2-Aktivität beeinflussen, insbesondere im Zusammenhang mit der Zellzykluskontrolle und den DNA-Reparaturmechanismen.

Checkpoint-Kinase-Inhibitoren wie AZD7762 und ATM-Kinase-Inhibitoren wie ATM Kinase Inhibitor und KU-60019 sind besonders relevant für die Untersuchung der Rolle von TLK2 bei der DNA-Schadensantwort. Diese Inhibitoren können die zelluläre Reaktion auf DNA-Schäden beeinflussen, ein Prozess, an dem TLK2 vermutlich beteiligt ist. PI3K-Inhibitoren, darunter Wortmannin und LY 294002, stellen eine weitere Klasse von Verbindungen dar, die TLK2 indirekt beeinflussen könnten. Angesichts der Vernetzung der Kinase-Signalwege könnte die Modulation des PI3K/Akt-Signalwegs nachgeschaltete Auswirkungen auf TLK2-bezogene Funktionen haben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es derzeit zwar keine direkten TLK2-Inhibitoren gibt, aber eine Reihe von Kinase-Inhibitoren und Verbindungen, die auf verwandte Signalwege abzielen, indirekte Möglichkeiten bieten, die Funktion von TLK2 zu untersuchen. Diese Modulatoren sind für das Verständnis des komplexen Zusammenspiels von Kinasen bei der Zellzyklusregulation, der DNA-Reparatur und der Chromatindynamik unerlässlich.

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